Britisches Liga-Team zwingt Tobias Busch zum Comeback

Von Michael Schubert
Tobias Busch

Tobias Busch

Für Tobias Busch kommt der Wiedereinstieg in die Speedway-Szene früher als geplant. Am kommenden Donnerstag wird er in England für die Redcar Bears im Ligarennen gegen Peterborough starten.

Eigentlich hätte der 29-Jährige sein Comeback gerne noch um zwei weitere Wochen verschoben, doch machen personelle Engpässe im Bären-Team diesen Schritt notwendig. Tobias Busch: «Das ist natürlich ziemlich brutal. Aber Fakt ist, dass ich, wenn ich den Platz innerhalb der Mannschaft behalten möchte, am Donnerstag ans Band rollen muss.»

Von seinem Unfall am 10. April in Peterborough, bei dem sich Busch das Sprunggelenk im linken Fuß brach und sich zusätzlich drei Bänderrisse zuzog, hat er sich nach eigenen Angaben gut erholt. Die physiotherapeutischen Behandlungen sowie umfangreiche Reha-Maßnahmen sind abgeschlossen, sodass aus gesundheitlichen Gründen nichts gegen einen Renneinsatz spricht. «Ich hätte aber gerne noch einige zusätzliche Trainingseinheiten absolviert.»

Busch hatte gehofft, bereits beim Pfingstpokal in Güstrow Anfang Juni voll einsatzfähig zu sein, doch dieser Start kam viel zu früh. «Das hätte ich mir sparen können, ich musste jede Menge Lehrgeld zahlen», so Busch, der nun auf möglichst viele Renneinsätze in der zweiten Saisonhälfte hofft.

Wie es nach dem ersten Härtetest nach seiner komplizierten Verletzung weitergeht, kann Busch schwer abschätzen: «Dadurch, dass der Einsatz in England sehr überraschend kommt, ist mein Fahrplan gehörig durcheinander gebracht worden. Wenn alles gut läuft, plane ich die nächsten Wochen zusammen mit meinem Team.»

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