Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Brokstedt: Finalteilnahme hat sich erledigt

Von Michael Schubert
Team Brokstedt

Team Brokstedt

Nach einer desolaten Leistung der Stammfahrer der Brokstedt Wikinger beim Bundesligarennen in Güstrow hat sich die Finalteilnahme erledigt.

Am Ende stand ein ernüchterndes 35:51 aus Brokstedter Sicht auf dem Ergebniszettel. Während [*Person Matthias Kröger*] (7 Punkte) und [*Person Stephan Katt*] (3) komplett unter Form agierten, zeigte lediglich [*Person Tobias Kroner*] mit 18 Zählern eine akzeptable Leistung. «Ohne Kroner hätten wir ein noch grösseres Fiasko erlebt», so der Vorsitzende des MSC Brokstedt, Wolfgang Wrage.

Dem Team aus Mecklenburg reichte gegen die schwach agierenden Schleswig-Holsteiner eine durchschnittliche Leistung. «Das Finale um die Deutsche Meisterschaft können wir nach diesem Rennen endgültig abhaken», so Wrage, der gehofft hatte, mit einem Erfolg in Güstrow doch noch eine Chance auf die Ausrichtung eines Finallaufes auf dem heimischen Holsteinring zu wahren.

So gilt es für das Team um Kapitän Kröger den Schaden in Grenzen zu halten und nach dem schwachen Intermezzo in Güstrow wenigstens einen versöhnlichen Saisonabschluss in der Bundesliga zu präsentieren. Kröger selbst wird ebenso wie Stephan Katt beim letzten Bundesligarennen des MSC wohl nicht an den Start gehen. Zeitgleich zum letzten Lauf der Serie beim ST Wolfslake am 8. August findet in Frankreich das Finale der Grasbahn-Europameisterschaft statt, für das sich sowohl Katt als auch Kröger qualifiziert haben.

In der Bundesligatabelle rangieren Kröger und Co nach drei absolvierten Rennen auf dem vierten Rang hinter den Teams aus Wolfslake, Landshut und Güstrow. Die Mecklenburger haben dabei durch den klaren Sieg die Devils aus dem bayrischen Landshut von der Tabellenspitze verdrängt.

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