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SpeedwayKolumne
Der beste Verein
Nach vielen Rennen in England bin ich nun mal wieder kurz zu Hause. Zeit zum Ausspannen blieb aber nicht, da ich meine Motorräder vorbereiten musste.
Im Artikel erwähnt

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Kevin Wölbert fühlt sich in Edinburgh pudelwohlKevin Wölbert fühlt sich in Edinburgh pudelwohlFoto: MacNeill
Kevin Wölbert fühlt sich in Edinburgh pudelwohl© MacNeill
Die letzten Wochen in der britischen Liga liefen ganz gut, und was das Schönste ist: Wir stehen schon jetzt als Meister fest. Bereits drei Rennen vor Ende der regulären Liga-Saison sind wir uneinholbar in Führung. Allein fünf Reisebusse mit Fans aus Edinburgh haben uns in Stoke, wo wir den Titel klar gemacht haben, unterstützt und im Anschluss zusammen mit uns gefeiert. Doch viel Zeit zum Feiern blieb nicht, da wir am nächsten Tag in Glasgow schon wieder ran mussten. Das Schottland-Derby ist immer von besonderer Brisanz. Glücklicherweise konnten wir uns auch dort mit einer Menge Edinburgh-Fans im Rücken durchsetzen und unsere gute Auswärtsserie fortsetzen.
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Für Glasgow hatte ich in der letzten Woche auch einen Gasteinsatz. Weil Joe Screen verletzt war, fuhr ich in Newcastle als Gastfahrer für die Tigers. Das Rennen lief super, nur in einem Lauf wurde ich gleich von zwei Mann abgeräumt. Dabei ist mein Rahmen gebrochen, was ich allerdings erst feststellen konnte, als das Motorrad im Finale nur noch rumeierte. Nicht nur weil wir Meister geworden sind, fühle ich mich in Edinburgh sehr gut aufgehoben. Mit meinem Mechaniker Krzystof läuft die Zusammenarbeit perfekt, das Haus, in dem ich wohne, ist natürlich immer noch sehr schön, und auch der Zusammenhalt im Team ist der Hammer. Ich kann sagen, dass Edinburgh der beste Verein ist, bei dem ich im Ausland jemals gefahren bin. Ich fahre jetzt mit Kalle Katajisto als Paar und mit ihm läuft es auch echt super. Die meisten Rennen, die wir zusammen gefahren sind, haben wir gerockt. Wir sprechen uns immer vorher ab, was wir im nächsten Lauf machen. Meistens schirme ich ihn ab.
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Sportlich lief es bei meinen letzten fünf Rennen in sieben Tagen super. Seit kurzem habe ich auch neue Motoren von Peter Carr, einer Edinburgh-Legende, die einfach perfekt zu den britischen Bahnen passen. Besonders am Kurvenausgang ziehen seine Motoren einen auf den kleinen Bahnen gut raus.
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