Bjerre: «Warum werden Regeln dauernd geändert?»

Von Helge Pedersen
Kenneth Bjerre will keine komplette Saison Liga fahren

Kenneth Bjerre will keine komplette Saison Liga fahren

Kenneth Bjerre steht vor einer wichtigen Entscheidung: Fährt er in der britischen Elite League muss er auf einen Einsatz in Schweden verzichten. Oder anders herum.

Bisher fuhr Bjerre in der britischen, schwedischen, polnischen und dänischen Liga. Für kein Team war er bei jedem Rennen am Start.

Für 2012 muss sich aber jeder Fahrer, der in der schwedischen Elitserien einen Vertrag unterschreibt, bereit erklären, bei jedem Rennen zu starten.

Bjerre wohnt im englischen Huntingdon, 25 Fahrminuten von seinem Wunschclub Peterborough entfernt. Bei den Panthern hat Bjerre bereits einen Vertrag und möchte zu dem Team, für das er bereits vier Jahre fährt, zurück. Im letzten Jahr musste er auf Grund des Streits zwischen Verein und Liga-Promoter BSPA kurzfristig nach King’s Lynn wechseln.

Die Entscheidung, ob Bjerre tatsächlich in Peterborough fährt und damit nicht in Schweden an den Start gehen wird, liegt beim Verein und dem Liga-Promoter, ein neues Reglement steht im Raum: Jede Mannschaft darf nur noch einen Fahrer mit einem Average über acht Punkte aufstellen. Die Panther haben mit Bjerre (9.06), Hans Andersen (8.27) und Troy Batchelor (8.18) drei Fahrer zur Auswahl.

Bjerre: «Vertraglich gehöre ich Peterborough. Ich will in Peterborough fahren. In Peterborough habe ich einen Vertrag und dort bin ich schon vier Jahre gefahren, ich fühle mich dort wohl. Die Entscheidung liegt aber beim Club. In King’s Lynn hatte ich ein gutes Jahr. Wenn mich Peterborough nicht will, könnte ich mir auch eine weitere Saison dort vorstellen.»

Auf die Frage, ob er ein Land bevorzugt, meinte Bjerre: «Nicht wirklich. In Schweden müssen die Mannschaften ein Team mit sieben Leuten nennen und die haben jedes Rennen zu fahren. In England ist es gleich. Ich will aber keine volle Saison fahren, wenn ich gleichzeitig in England fahre.»

Zum neuen Reglement-Vorschlag meint der Däne: «Wenn sie neue Regeln machen, sollten die so gut sein, dass sie länger als ein Jahr gelten, oder? Warum wird ständig etwas geändert?»
 

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