Am 4. September 1983 wurde Egon Müller in Norden Speedway-Weltmeister. Egon ist gut Speedway gefahren - und hat in Norden den Heimvorteil hundertprozentig ausgenützt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Er hat sich damals richtig auf dieses Rennen vorbereitet. Für mich war damals Sandbahn die Sandbahn und Speedway war die Rutscherei. Mir war nicht klar, dass ich Weltmeister hätte werden können, weil Norden ja eine grosse und lange Speedwaybahn ist.
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Ich war zwar auch eine Woche zuvor oben beim Trainieren, es hat aber halt nicht gereicht. Müller dagegen hat sich das ganze Jahr über zusammen mit seinem Tuner Otto Lantenhammer auf diese Bahn eingeschossen. Am Samstag im Training war die Bahn noch arschglatt, wie Beton. Eine totale Rutscherei, gestaubt hat es, als stände man in der Wüste. über Nacht wurden viele Kubikmeter Wasser draufgefahren, die Bahn war 30 cm tief, ein kleiner Sandbahnacker. Deshalb haben die Speedway-Profis alle ein bisschen alt ausgesehen.
Und das hat Egon ausgenützt. Das muss man aber auch erst machen. Ich glaube nicht, dass ich das Talent gehabt hätte, um diesen Titel zu gewinnen. Da muss ich auf dem Teppich bleiben. Mein Leben war immer die Sand- und Grasbahn. Speedway bin ich halt gefahren, weil es dazu gehörte. Wenn du für Deutschland Einzel-WM gefahren bist und die deutsche Flagge hochgehalten hast, das war ja was. Der Stellenwert war damals anders.
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Weshalb Egon Müller seinen Schützling Martin Smolinski für einen kommenden Weltmeister hält, lesen Sie in seiner exklusiven Kolumne in Ausgabe 41 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 25. September für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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