Bundesliga: Heimschlappe für Landshut gegen Wolfslake
Zwei Punkte fehlten dem AC Landshut, um vor heimischem Publikum mit einem Sieg in die Speedway-Bundesliga 2015 zu starten. Die Joker-Regelung verhalf Wolfslake zum Sieg.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Spannung bis zum Schluss war in der One Solar Arena angesagt. Beim Auftakt der diesjährigen Speedway-Bundesliga zwischen den AC Landshut Devils und Wolfslake Falubaz Berlin hielten die 2100 Zuschauer den Atem an. Letztendlich half alles Daumen drücken nichts, und die Berliner holten sich mit einem Punkt Vorsprung den Sieg in Bayern.
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Dabei hatte es so gut angefangen für die Devils. Andzejs Lebedevs und Renat Gafurov legten gleich ein 5:1 vor, das in Heat 2 von Martin Smolinski und Michael Härtel weiter ausgebaut wurde. Nach Heat 5 stand es bereits 20:10 für Landshut, sodass Wolfslake in Heat 6 Steven Mauer als Joker und den stark auffahrenden Rafal Okoniewski als taktische Reserve für Ronny Weis einsetzte. Das Kalkül ging auf, Wolfslake holte sich die maximal möglichen 8 Punkte und schloss auf 21:18 auf. Die Devils erarbeiteten sich immer wieder einige Punkte Vorsprung, doch im Rerun von Heat 12 wendete sich schließlich das Blatt, und zum ersten Mal in diesem Rennen ging Wolfslake mit einem Punkt in Führung. Vorausgegangen war eine Dreierkollision, in die Stephan Katt, Ronny Weis und Mark Riss verwickelt waren, und die glücklicherweise weitaus dramatischer aussah, als sie letztlich war. Jedoch musste Weis mit Schmerzen in der Hand ins Krankenhaus gebracht werden.
Die knappe Führung gaben die Gäste nicht mehr ab, da die beiden letzten Heats ausgeglichen mit 3:3 endeten, sodass es in der Endabrechnung 44:43 für Wolfslake stand.
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Ergebnisse Speedway-Bundesliga Landshut vs. Wolfslake:
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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AC Landshut Devils – 43 Punkte 1. Renat Gafurov (2*,d,2,1,2) - 7+1 2. Andzejs Lebedevs (3,3,2*,0,1*) - 9+2 3. Martin Smolinski (2*,3,3,3,2) - 13+1 4. Michael Härtel (3,2*,0,1,1*) - 7+2 5. Mark Riss (0,0,1*,0) - 1+1 6. Stephan Katt (2,1,2,1) - 6
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