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SEC-Sensation: Kai Huckenbeck in Güstrow Dritter
Wegen anhaltenden Regens wurde der erste Lauf der Speedway-EM in Güstrow vor dem Finale abgebrochen und nach Vorlaufpunkten gewertet. So durfte Kai Huckenbeck neben Martin Vaculik und Kasprzak aufs Podium steigen.
Speedway-EM
Im Artikel erwähnt


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Im Vorfeld gab es allerhand Diskussion um die Vergabe der Wildcard für den deutschen Speedway-EM-Lauf in Güstrow. Martin Smolinski ist im Challenge als bester Deutscher nur um einen Punkt am EM-Einzug gescheitert, Kevin Wölbert ist Lokalmatador. Doch gesetzt wurde Kai Huckenbeck, der seit Wochen außer Form fährt. Sicher auch wegen Sponsor City Casino, einem Partner von EM-Promoter One Sport.
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Dass die Wildcard-Vergabe goldrichtig war, bewies Huckenbeck mit einem famosen Rennen eindrucksvoll. Mit zwei Laufsiegen stand der 23-Jährige nach den Vorläufen auf Gesamtrang 3. Während die zwei Besten Martin Vaculik und Krzysztof Kasprzak direkt ins Finale einzogen, hatte Huckenbeck im Last-Chance-Heat die Möglichkeit auf den Finaleinzug. In diesem wurde er vom bis dahin besten Startplatz ganz außen Dritter und wäre damit ausgeschieden gewesen. Nach anhaltendem Regen waren sich die vier Finalisten einig, dass sie das Finale nicht fahren wollen. Ein DMSB-Offizieller, der das anders sah, verleitete den späteren Sieger Vaculik zum Spruch des Tages: "Ich gebe dir gerne mein Motorrad, dann kannst du mir zeigen, wie man hier fährt." Die Jury beschloss den Abbruch, die Wertung erfolgte nach den Vorläufen. Somit durfte Kai Huckenbeck als Dritter neben Vaculik und dem zweitplatzierten Kasprzak aufs Podium steigen und sorgte damit für das beste deutsche EM-Ergebnis seit der Bronzemedaille von Christian Hefenbrock 2006.
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Ersatzfahrer Tobias Busch war für den verletzten Russen Grigorij Laguta fest ins Feld gerückt und begann mit einem Laufsieg phänomenal. Im weiteren Verlauf wurde es für den Stralsunder nur ein weitere Punkt, womit er Vorletzter wurde.
Ergebnisse Speedway-EM Güstrow/D:
1.Martin Vaculik (SK), 12 Punkte. 2. Krzysztof Kasprzak (PL), 11. 3. Kai Huckenbeck (D), 9. 4. Janusz Kolodziej (PL), 9. 5. Przemyslaw Pawlicki (PL), 9. 6. Andrejs Lebedevs (LV), 8. 7. Antonio Lindbäck (S), 8. 8. Vaclav Milik (CZ), 8. 9. Emil Sayfutdinov (RUS), 8. 10. Hans Andersen (DK), 7. 11. Leon Madsen (DK), 7. 12. Nicki Pedersen (DK), 7. 13. Anders Thomsen (DK), 6. 14. Peter Ljung (S), 5. 15. Tobias Busch (D), 4. 16. Nicholas Covatti (I), 1. EM-Stand entspricht dem Tagesergebnis.
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  • Speedway-EM
WM-StandVoller Stand
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Punkte
R1
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R3
R4
1
Patryk Dudek
56
15
13
14
14
2
Andzejs Lebedevs
48
12
9
15
12
3
Leon Madsen
40
8
15
7
10
4
Kacper Woryna
39
15
9
6
9
5
Nazar Parnitskiy
37
7
9
12
9
6
Michael Jepsen Jensen
33
12
6
9
6
7
Szymon Wozniak
30
10
4
7
9
8
Timo Lahti
25
2
7
2
14
9
Dimitri Bergé
24
9
8
3
4
10
Mateusz Cierniak
24
8
3
7
6
11
Tom Brennan
22
6
0
9
7
12
Przemyslaw Pawlicki
19
3
-
7
9
13
Vaclav Milik
16
1
-
6
9
14
Kai Huckenbeck
16
-
16
-
-
15
Norick Blödorn
15
-
9
4
2
16
Rasmus Jensen
14
7
7
-
-
17
Grzegorz Zengota
11
-
-
11
-
18
Piotr Pawlicki
9
-
-
7
2
19
Frederik Jakobsen
7
7
-
-
-
20
Marko Levishyn
7
3
4
-
-
21
David Bellego
7
-
7
-
-
22
Jan Kvech
3
-
-
-
3
23
Robert Chmiel
1
1
-
-
-
24
Antoni Mencel
0
-
-
0
-
25
Emil Maroszek
0
0
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