Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Harris: «Ich kann eine gute Saison haben»

Von Kinga Wachowska
Chris Harris

Chris Harris

Chris Harris begann den ersten Grand Prix des Jahres in Lissa mit acht WM-Punkten ordentlich. In Schweden soll es am kommenden Samstag noch besser laufen.

«Ich bin glücklich über meinen Saisonstart», sagt der Engländer [*Person Chris Harris*], der beim ersten Grand Prix im polnischen Lissa erst im Halbfinale ausschied. «Meine Performance war okay. Leider habe ich es nicht bis ins Finale geschafft. Wenn man im GP keinen guten Start hat, ist es immer schwierig. Genaugenommen hatte ich nie eine Chance auf Position 2, und damit ins Finale zu fahren.»

«Letztes Jahr lief bei mir gar nichts so, wie ich es mir vorstellte», hält Harris fest. «Meine aktuelle Form ist wesentlich besser. Es lag 2009 aber nicht nur am Material. Natürlich, man kann immer besseres Material haben. Ich habe aber auch nicht immer das Maximum herausgeholt. Ich hoffe, das gelingt mir dieses Jahr besser.»

Was Harris nicht nur bei den britischen Fans beliebt macht, ist seine aggressive Fahrweise und dass er nie aufgibt. «Damit ich aus diesen Dingen einen Vorteil schlage, muss aber auch alles andere passen», weiss der 27-Jährige. «Ich habe meine Saisonvorbereitung geändert, ebenso wie mein Material. Wenn alles zusammenkommt, kann ich eine gute Saison haben. Ich habe die letzten Jahre sehr viel gelernt. Erfahrung ist im Grand Prix durch nichts zu ersetzen.»

«Jeder von uns will gewinnen», gibt Harris als Parole für den anstehenden Grand Prix in Göteborg aus. «Auch ich versuche das immer. Ich hoffe, dass ich meine Leistung von Lissa noch steigern kann und dass das nicht schon das Maximum war.»

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