Wie lange fällt Emil Sajfutdinov aus?

Von Tomasz Gaworek
Emil Sajfutdinov geht öfters zu Boden

Emil Sajfutdinov geht öfters zu Boden

Der russische Torpedo Emil Sajfutdinov wurde erfolgreich operiert. Sein Unterarmbruch wurde mit einer Platte fixiert.

Es war der 15. Lauf des Grand Prix in Prag, als der 20-jährige Russe bei Höchstgeschwindigkeit auf [*Person Chris Harris*] auffuhr, dessen Hinterrad touchierte und dabei mit vollem Schwung in die Bande krachte.
Am Ende der Gegengerade erwischte Sajfutdinov beim Versuch, Harris aussen zu attackieren, ein Loch, das ihn direkt ins Hinterrad des Engländers katapultierte und ihn samt Motorrad in die Airfences.

Zunächst wurde Sajfutdinov minutenlang auf der Bahn behandelt, bevor die Sanitäter ihn in ein Prager Krankenhaus brachten, wo er am Tag nach dem Unfall zweieinhalb Stunden lang operiert wurde. «Die Ärzte sind mit dem Ausgang der Operation sehr zufrieden. Der Knochen wurde durch eine Titanplatte und einige Schrauben fixiert», sagt Emils Manager Tomasz Suskiewicz.

Am heutigen Mittwoch ist geplant, dass der WM-Dritte von 2009 wieder in seine polnische Wahlheimat nach Bromberg zurückfahren kann.

In Prag, wo er vor einem Jahr die Speedway-Welt mit einem Sieg bei seinem ersten GP schockte, holte Sajfutdinov aus seinen ersten drei Läufen fünf Punkte. In der WM-Wertung rutschte der King of Balance auf Platz 7 ab. Wie lange er in der WM ausfallen wird, ist noch unklar. Sein Start beim Rennen in Kopenhagen am 5. Juni gilt als sehr unwahrscheinlich. Sein Vorhaben, in diesem Jahr besser als mit der Bronzemedaille abzuschneiden, wird immer schwieriger.

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