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Martin Smolinski vor Bromberg-GP: Gegen den Strom
Martin Smolinskis Erfolgsgeheimnis heißt perfekte Vorbereitung und Vermeidung von Stress. In Bromberg will er beweisen, dass sein Speedway-GP-Sieg in Auckland kein Zufall war.
Speedway-GP
Im Artikel erwähnt

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Insgesamt zwölf Rennläufe absolvierte Martin Smolinski am vergangenen Wochenende bei den Speedway-Rennen in Landshut und Pocking. Dabei kreuzte er zehnmal als Sieger und zweimal als Zweiter die Ziellinie.
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"Es wäre natürlich super gewesen, alle Rennläufe zu gewinnen. Doch wir haben alle Rennen als Team gewonnen und das ist mir wichtiger als ein persönliches Maximum", so Smolinski zurückblickend über die Siege mit den Devils des AC Landshut sowie einer Deutschland-Auswahl in Pocking. Da das Osterwochenende als erfolgreich abgehakt werden kann, beginnt nun die intensive Vorbereitung auf das zweite Rennen im Speedway-Grand-Prix 2014 in Bromberg (Bydgoszcz/Polen). "Bereits am vergangenen Wochenende haben wir einige technische Raffinessen im Hinblick auf den Grand Prix in Polen getestet, mit denen wir sehr zufrieden sind", berichtete der Sieger des Neuseeland-GP. Wohl wissend, dass die Konkurrenz ihn seit Auckland auf der Rechnung hat: "Der Erfolg von Neuseeland ist Geschichte, am kommenden Samstag geht es wieder von vorne los. Wir wollen beweisen, dass Auckland keine Eintagsfliege war. Wir sind technisch gut vorbereitet. Die Aggregate von Tornado sind sehr gut und mein Team arbeitet in der Vorbereitung auf den GP sehr gut zusammen."
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Generell geht der Olchinger getreu seinem Motto "My Own Way – Against all Rules" mit seiner eigenen Art entgegen aller Gewohnheiten im Speedway. "Wir arbeiten grundsätzlich anders als alle anderen Teams im GP", unterstreicht der WM-Dritte. "Wir werden als Team in den nächsten Tagen die Bikes gezielt auf Bydgoszcz vorbereiten und im Gegensatz zur Konkurrenz keine weiteren Rennen bestreiten. Wir gehen entspannt und ohne großen Stress in das nächste Rennen."
Auf Erfahrungswerte aus seinen bisherigen Auftritten auf der Bahn in Polen wird Smolinski nicht setzen: "Ich weiß, dass ich in Bydgoszcz extrem schnelle Motoren brauche und die habe ich dank Friedhelm Großewächter und Tornado Racing. Bislang war ich überwiegend zu Ligarennen in Bydgoszcz am Start, da sind die Bahnen meist nach den Bedürfnissen des Heimteams vorbereitet. Für einen Grand Prix werden die Bahnen von Ole Olsen als Bahnchef mit vorbereitet, sodass die Erfahrungen von damals vermutlich nichts nützen."
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