Gedämpfte Erwartungen
Florian Fürst bleibt im Team.
Finnland, Schweden, Russland, die Niederlande, Tschechien, die hoch favorisierten Russen und Gastgeber Deutschland fahren am Samstag und Sonntag den Eisspeedway-Team-Weltmeister im Inzeller Eisstadion aus. «Russen, Österreicher, Schweden und Finnen haben zwei oder gar drei GP-Fahrer in ihren Reihen», fällt Deutschlands Bestem Günther Bauer auf. «Gegen diese Teams zu bestehen wird sehr schwierig. Wie es ausschaut, bin ich momentan der einzige Deutsche, der international mithalten kann. Und ich werde in der Team-WM auch nicht jeden Punkt holen, sondern den ein oder anderen abgeben. Die oben genannten vier Teams werden sehr stark sein und die Medaillen wohl unter sich ausmachen.»
Unabhängig vom Ergebnis der Deutschen Meisterschaft bleibt Teammanager Jürgen Liebmann bei seiner Aufstellung: Deutschland tritt mit Günther Bauer, Stefan Pletschacher und Florian Fürst an.
Mindestens WM-Rang 2 peilen die Österreicher mit Superstar Franz Zorn, Harald Simon und Markus Skabraut an. «Die haben eine saustarke Mannschaft», gibt Bauer unumwunden zu.