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Schneller als ein GT3: Der 500 PS Renault R.S. 01

Von Oliver Runschke
Der Renault R.S. 01

Der Renault R.S. 01

Schneller als ein GT3 und Downforce wie ein Formel Renault 3.5: Renault hat einen neuen Markenpokal-Renner für 2015 mit Carbon-Monocoque und 500 PS-V6-Turbo-Motor vorgestellt.

Renault mischt ab dem kommenden Jahr mit einem neuen Modell die Markenpokalszene mal wieder mächtig auf. Ab 2015 startet der Renault R.S. 01 bei der Renault World Series im Rahmen der Formel Renault 3.5. Renault sieht die Performance der Flunder im Bereich zwischen GT3-Renner und der DTM und betrachtet den Markenpokal mit dem R.S. 01 als Sprungbrett in den professionellen GT- und Langstreckensport.

Der R.S. 01, der von der Optik bewusst an ein Concept Car angelehnt ist und erst gar keine Verwandtschaft mit einem Serien-Renault vorgaukelt, hat es in sein. Unter dem Kleid des Franzosen verbirgt sich ein von Dallara entwickeltes Kohlefaserchassis, das den aktuellen Sicherheitsforderungen der LMP1-Klasse entspricht. Angetrieben wird der weniger als 1100 kg schwere Renault von einem von Nismo getunten 3,8-Liter-V6-Biturbo aus dem GT-R der Renault-Tochter Nissan, die Kraftübertragung erfolgt über ein sequentielles Sieben-Gang-Getriebe von Sadev. Das soll dem Renault zu Fahrleistungen verhelfen, die zwischen GT3 und DTM liegen. Bei einem Topspeed von 300 km/h soll der R.S. eben so viel Abtrieb produzieren wie ein Formel Renault 3.5.

Im kommenden Jahr sollen 20 Exemplare des R.S. 01 – bei dem Namen lehnt sich Renault an den ersten Formel-1-Boliden der Franzosen an – mit einer Pro-Am-Fahrerpaarung in der Renault Sport Trophy an den Start gehen. Ein Profi teilt sich das Auto mit einem Amateur.

Nicht nur das Auto ist spektakulär, sondern auch der Preis, den Renault für die Sieger der Renault Sport Trophy auslobt: Der Sieger der Pro-Klasse erhält eine Rennfahrerausbildung sowie ein Test mit einem Nissan-Werksteam in der japanischen Super-GT-Meisterschaft und der Chance auf eine komplette Saison in Japan, so der Test gut verläuft. Dem Amateur-Sieger winkt einen Startplatz bei den 24h von Le Mans 2016 in einem LMP2.

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