Supersport-WM: 3 herausragende Deutsche und Schweizer
In der Supersport-WM 2018 sehen wir mit Randy Krummenacher und Thomas Gradinger einen Schweizer und einen Österreicher. Ein Blick auf ihre erfolgreichsten Vorgänger aus dem deutschen Sprachraum.
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Thomas Gradinger aus Sankt Marienkirchen in Oberösterreich wurde dieses Jahr Deutscher Meister in der IDM Supersport. Mit seinem Aufstieg in die Weltmeisterschaft tritt er in die Fußstapfen von Kevin Wahr, der 2013 Deutscher 600er-Champion wurde. Bei seinem Wildcard-Einsatz auf dem Lausitzring hinterließ Gradinger als Neunter einen so guten Eindruck, dass ihn das Yamaha-Team NRT unter Vertrag nahm, für das auch der WM-Dritte Jules Cluzel fährt.
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Kevin Wahr fuhr 29 WM-Läufe und konnte mit zwei sechsten Plätzen überzeugen. In der Gesamtwertung kam der Schwabe aber nie über Rang 16 (2014) hinaus. Max Neukirchner war erfolgreicher. Der beste deutsche Superbike-WM-Pilot (2 Siege, 10 Podestplätze) fuhr 2004 eine Saison Supersport-WM und schloss diese als Gesamtneunter ab. Rang 5 markiert sein bestes Ergebnis.
Einziger deutscher Weltmeister in der Supersport-WM wurde 2000 Jörg Teuchert. Der heute 47-Jährige gewann sechs WM-Läufe und stand zweimal auf Pole. Im Jahr darauf holte er als Dritter eine weitere WM-Medaille.
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Christian Kellner gehörte zu Teucherts Zeit zu den besten Supersport-Piloten, der Bayer gewann drei Rennen und schaffte es in der Gesamtwertung dreimal in die Top-6. 2000 wurde er im Team Alpha Technik Yamaha WM-Vierter.
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Zweitbester Deutschsprachiger ist der Schweizer Randy Krummenacher, der 2016 mit einem Sieg (Phillip Island) auf Kawasaki Gesamtdritter wurde. Nach seinem Abstecher in die Superbike-WM 2017, kehrt Krummi für 2018 auf Yamaha in die 600er-Klasse zurück.
Fahrer aus Österreicher schafften in der Supersport-WM weder eine Pole-Position, noch einen Sieg. In der jüngeren Vergangenheit fielen zwei Piloten positiv auf. David Linortner aus Wien fuhr elf WM-Läufe und zweimal in die Punkte. Sein Glanzstück: Rang 8 im Jahr 2012 als Wildcard-Fahrer auf dem Nürburgring.
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Christian Zaiser aus Steyr in Oberösterreich fuhr 20 Rennen und holte fünfmal Punkte. In seiner einzigen kompletten WM-Saison 2006 gelang ihm auf Ducati auf dem Lausitzring mit Platz 7 das beste Ergebnis. Siege deutscher Fahrer: 1999 Albacete, Jörg Teuchert, Yamaha 1999 A1-Ring, Jörg Teuchert, Yamaha 2000 Sugo, Jörg Teuchert, Yamaha 2000 Hockenheim, Jörg Teuchert, Yamaha 2000 Misano, Christian Kellner, Yamaha 2000 Valencia, Christian Kellner, Yamaha 2001 Misano, Jörg Teuchert, Yamaha 2001 Brands Hatch, Jörg Teuchert, Yamaha 2003 Sugo, Christian Kellner, Yamaha Pole-Positions deutscher Fahrer:
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1999 Nürburgring, Jörg Teuchert, Yamaha 2000 Sugo, Christian Kellner, Yamaha 2000 Valencia, Jörg Teuchert, Yamaha Siege Schweizer Fahrer: 2016 Phillip Island, Randy Krummenacher, Kawasaki Pole-Positions Schweizer Fahrer:
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