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Krummi auf Startplatz 7: «Superpole ging in die Hose»

Von Kay Hettich
Randy Krummenacher nimmt das Supersport-Rennen von Position 7 in Angriff

Randy Krummenacher nimmt das Supersport-Rennen von Position 7 in Angriff

Seine starke Performance vom ersten Trainingstag der Supersport-WM auf Phillip Island konnte Randy Krummenacher in der Superpole nicht bestätigen. Der Schweizer stellte seine Yamaha R6 nur in die dritte Startreihe.

Am Freitag Zweiter und im dritten Training nur 0,2 sec hinter der Bestzeit – Randy Krummenacher präsentierte sich in den freien Trainings der Supersport-WM auf Phillip Island in bestechender Form. Doch als in der Superpole die erste wichtige Entscheidung anstand, riss beim Schweizer der Faden – nur Startplatz 7 für das Rennen am Sonntag!

«Die Superpole ging in die Hose», ärgerte sich Krummi, als SPEEDWEEK.com ihn in der Box vom Bardahl Evan Bros-Teams besuchte. «So wie hier hatte ich noch nie in einer Superpole zu kämpfen. Der Wind war sicher eine Ursache. Der war zwar für alle gleich, ich kam damit aber überhaupt nicht zurecht. Ich habe attackiert, nach einem Rutscher auf einer schnellen Runde hatte sich das dann leider erledigt. Da habe ich nicht das Optimum erreicht.»

Mehr als über den verhaltenen siebten Startplatz grübelte Krummi über seinen gehörigen Rückstand von über 0,9 sec. «Der siebte Startplatz ist kein Weltuntergang», sagte der 28-Jährige. «Ich würde es nur trotzdem gerne nachvollziehen können, damit ich für das Rennen vorbereitet sein kann. Wir müssen herausfinden, wieso wir keine schnelle Runde hinbekommen haben.»

Hattet ihr nach den guten Trainings etwas am Motorrad geändert? «Nein, gar nichts. Allerdings haben sich die Bedingungen stark verändert», meinte der Schweizer. «Ich denke 0,2 sec sind meinem Fehler in der vorletzten Kurve geschuldet. Ohne die Probleme wäre es wohl die zweite Reihe geworden. Aber egal, wir müssen jetzt unsere Hausaufgaben für Sonntag erledigen.»


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