Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Pedercini Kawasaki expandiert: SSP-WM mit Badovini

Von Kay Hettich
Eine Kawasaki fuhr Ayrton Badovini zuletzt 2017 im Team Grillini

Eine Kawasaki fuhr Ayrton Badovini zuletzt 2017 im Team Grillini

Ob Pedercini Kawasaki ein zweites Motorrad in der Superbike-WM 2019 an den Start bringen wird, ist nach wie vor offen. Mit Ayrton Badovini engagiert man sich aber wieder in der Supersport-600.

Ayrton Badovini ist mittlerweile ein Urgestein im Superbike-Paddock. Seit seinem Einstieg in die Superstock-1000-Serie 2003 fuhr der Italiener in verschiedenen Serien mit Ducati, Kawasaki, BMW, Bimota, Honda und MV Agusta. 2018 pilotierte er im Team von Andrea Quandranti neben Raffaele de Rosa eine F3 und beendete die Supersport-WM 600 auf dem elften Rang.

Nach dem Rückzug des Schweizers aus der seriennahen Motorradweltmeisterschaft war Badovini auf der Suche nach einem Team für die Saison 2019. Fündig wurde er bei Pedercini Kawasaki in der Supersport-Klasse. 

Für den 32-Jährigen ist es eine Rückkehr: Mit Pedercini bestritt er 2008 eine enttäuschende Superbike-Saison, in der er acht Ausfälle, nur sechs Top-15-Ergebnisse erreichte und WM-24. wurde. «Ich gab damals mit Pedercini Racing mit Superbike-Debüt», erinnert sich auch Badovini. «Mit unserer jetzigen Vereinbarung bin ich glücklich. Ich werde ein siegfähiges Bike zur Verfügung haben und ich denke, dass wir uns starke Ergebnisse vornehmen können.»

«Wenn er ein starkes Motorrad zur Verfügung hat, kann Ayrton sehr starke Leistungen bringen», glaubt auch Teamchef Lucio Pedercini.

Doch die Kawasaki ZX-6R war 2018 gegen die Yamaha-Armada chancenlos. Das beste Einzelergebnis fuhr Wildcard-Pilot Thitipong Warokorn als Fünfter beim Meeting in Thailand ein.


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