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DMC Lorenzini: 2014 wieder mit Kevin Coghlan

Von Kay Hettich
Seine offizielle Bestätigung steht zwar noch aus, das russisch-italienische DMC Lorenzini Team testet mit ihm aber bereits in wenigen Tagen in Spanien.

2012 gewann das Team Lorenzini mit Kenan Sofuoglu (TR) den Weltmeistertitel in der Supersport-WM, doch schon an der Saison 2013 hätte man ohne einen Partner nicht teilnehmen können. Denn den Kawasaki-Werkseinsatz verlor man an das neue Mahi Racing Tea und mit den Finanzen war es nicht zum Besten gestellt.

Die Fusion mit dem russischen DMC Racing Team half beiden Parteien: Lorenzini verschaffte es finanzielle Spielräume, DMC profitierte vom reichhaltigen Erfahrungsschatz der Italiener aus 13 Jahren Rennsport auf WM-Niveau. Als Fahrer wurden Kevin Coghlan (GB) und Vladimir Ivanov (UKR) ins Rennen geschickt, die Zusammenarbeit verlief harmonisch.

Für die Saison 2014 besteht für das Kawasaki DMC Lorenzini Team wenig Änderungsbedarf. Team-Direktor Sergey Glagolev schaffte den Spagat zwischen den Kulturen und schickte Coghlan gleich in drei Serien an den Start: Supersport-WM, Spanische Meisterschaft und Russische Meisterschaft. Mit Erfolg, der Brite wurde 2013 russischer Superbike-Champion. «Ich muss mich bei Sergey sehr bedanken», sagte Coghlan. «Er hat immer dafür gearbeitet, dass ich mein Training, meinen Fahrstil und meine mentale Stärke verbessern kann. Und er wusste immer, wann ich einen extra Kick brauchte.»

Der 25-Jährige ist bereits zu ersten Testfahrten in Spanien, seine offizielle Bestätigung als DMC Lorenzini-Pilot wird in Kürze erwartet. Er wird jedoch einen neuen Teamkollegen bekommen: Vladimir Ivanov ist nach seinem schweren Sturz in Imola (er lag vier Monate im Krankenhaus) noch nicht fit genug.

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