Supersport-WM-Pilot Kevin Wahr wollte im Team Yamaha Motor Deutschland ein Gastspiel in der IDM Superbike geben. Nach Problemen mit den Unterarmen ist er bereits auf dem Heimweg.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Rückkehr von Kevin Wahr in die IDM dauerte nur zwei freie Trainings lang. Der Schwarzwälder wollte im Team Yamaha Motor Deutschland die Sommerpause in der Supersport-Weltmeisterschaft optimal nützen und mit einer Yamaha R1 in der IDM Superbike an den Start gehen.
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Doch allzu lange dauerte der Ausflug nicht. Während die IDM-Piloten noch bei ihrem dritten Training auf der Strecke von Assen unterwegs waren, saß Wahr schon wieder im Auto Richtung Heimat. "Ich hatte in der Vergangenheit schon einmal Probleme mit den Unterarmen", erklärte Wahr. "Ich habe das dann operieren lassen. Es war kein großer Eingriff und bei der 600er hatte ich mit Armpump oder ähnlichem keine Probleme mehr."
Doch die Yamaha R1 erfordert mehr Kraft als die R6 und die alten Probleme kehrten zurück. "Bevor ich zuviel riskiere", erklärte der Schwabe seine frühzeitige Abreise, "und ich dadurch eventuell mein Supersport-Projekt gefährde, fahre ich jetzt heim und lasse das behandeln."
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"Es ist sehr schade, dass der IDM-Einsatz nicht geklappt hat", bedauert er. "Die Yamaha war von Michael Galinski sehr gut vorbereitet und die Elektronik war top eingestellt. Ich hatte echt Lust darauf. Aber es war einfach zu riskant."
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Vier Wochen Zeit hat Wahr noch, bevor in Jerez der nächste Supersport-WM-Lauf angesagt ist. Ob der Yamaha-Pilot daran teilnehmen wird, ist offen. Wie schon die ganze Saison drücken nach wie vor die Budget-Sorgen. "Wie üblich ist das Rennen in Jerez, genauso wie das in Magny-Cours, noch nicht abgesichert", schilderte Wahr.
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