Helmut Marko hält Verstappen für unschlagbar

Ken Roczen in New York nur als Zuschauer dabei

Von Frank Quatember
Die Pressekonferenz fand in der Grand Central Station in New York statt

Die Pressekonferenz fand in der Grand Central Station in New York statt

Der Supercross-Zirkus ist in New York angekommen, in der Stadt, die niemals schläft. Im altehrwürdigen Hauptbahnhof Grand Central Station fand die Pressekonferenz statt.

Neben dem Deutschen Ken Roczen war der Franzose Marvin Musquin, Supercross-Champion Ryan Dungey, das Honda-Duo Eli Tomac und Cole Seely sowie Weston Peick (Yamaha) auf dem Podium.

Zunächst meldete sich Ken Roczen zu Wort, der seine aktuelle Situation so beschrieb: «Ich bin sehr traurig, dass ich hier in New York nur als Zuschauer sein kann. Ich tue im Moment alles, um so schnell wie möglich wieder fit zu sein. Ich hatte eine solche Verletzung noch nie und es sieht so aus, als wenn es noch länger dauert. Unser Bike ist auf jeden Fall konkurrenzfähig, ein Bike, mit dem man gewinnen kann. Auch wenn es leider bei mir diese Saison nicht geklappt hat. Ungewöhnlich ist, dass das Rennen nachmittags um 3 Uhr stattfindet, das heißt, die ersten Trainingsläufe beginnen ganz früh am Morgen. Das wäre für mich nicht so gut. Trotzdem finde ich es total cool, hier in New York zu sein.»

Der große Favorit in der kleinen Klasse, Marvin Musquin, betonte ebenfalls, wie froh er ist im Big Apple zu sein: «Das ist alles sehr aufregend für mich, es ist mein erstes Mal in New York. Ich stehe kurz vor dem größten Erfolg meiner Karriere. Das Rennen wird eines meiner letzten auf einer 250er-KTM sein und ich freue mich schon kommendes Jahr auf die 450er. Was die Uhrzeit betrifft, wir haben nun mal keine Wahl, es ist, wie es ist. Ich muss für das Rennen fit sein und über alles andere nicht weiter nachdenken.»

Musquin warf auch einen Blick voraus auf das letzte Rennen der SX-Saison. «Ich werde in Las Vegas definitiv vorsichtig sein. Die Outdoor-Saison steht kurz darauf an und ich will alles, aber keine Verletzung.»

Ryan Dungey fand vor allem lobende Worte zu seinem Arbeitgeber: «Die Jungs von KTM haben wirklich alles gegeben, um uns das bestmögliche Bike hinzustellen und das die ganze Saison. Marvin und ich werden für das Gewinnen bezahlt und wo könnte man das marketingtechnisch besser tun als in New York. Wenn unsere Siege dabei helfen mehr KTM zu verkaufen, dann ist das großartig.»

Cole Seely, der seine erste Saison äußerst erfolgreich bei den Big-Bikes mitfährt, äußerte sich begeistert, dass das Rennen landesweit übertragen wird. «Eine tolle Sache, dass so viele Fans das Rennen auf Fox sehen können. Das war vor Jahren überhaupt nicht so, die Fans mussten sich schon sehr anstrengen, um die Rennen sehen zu können. Der Sport wächst weiter und es ist echt aufregend, ein Teil davon zu sein.»

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