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Ken Roczen (Suzuki) gewinnt Herzschlagfinale in Texas
Von der ersten bis zur letzten Runde duellierte sich Ken Roczen (Suzuki) in Arlington (Texas) mit Tabellenführer Ryan Dungey (KTM), doch der Thüringer hielt dem Druck stand und holte seinen zweiten Saisonsieg.
US-Supercross
Im Artikel erwähnt





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Die 7. Runde der Supercross-WM in Arlington (Texas) wurde zum atemberaubenden Krimi: Ken Roczen zeigte bereits mit seinem Sieg im 'heat race', dass er bestens aufgelegt ist. Im Finale katapultierte sich der Deutsche aus dem Startgatter an die Spitze des Feldes und holte den 'holeshot' knapp vor WM-Leader Ryan Dungey (KTM).
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Dungey griff Roczen jedoch sofort an, ging kurzzeitig auch in Führung, doch der Suzuki-Pilot konterte, entriss Dungey die Spitze, die Roczen trotz aller Versuche Dungeys äußerst knapp aber am Ende doch sicher und verdient ins Ziel brachte. Im AT&T-Stadium von Texas sahen die begeisterten Zuschauer das spannendste und knappste Rennen der laufenden Saison. Ken Roczen hat das Siegen nicht verlernt! Der Thüringer fuhr in Texas seinen zweiten Saisonerfolg nach Hause und verkürzte somit seinen Rückstand in der Gesamtwertung der Supercross-WM auf 23 Punkte hinter Ryan Dungey.
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Alle Einzelheiten des SX450 Finales von Arlington (Texas) erfahren Sie im nachfolgenden Renn-Stenogramm:
Start: Ken Roczen schiebt sich blitzartig aus dem Startgatter und gewinnt den 'holeshot'. Er muss sich in den Whoops gegen Dungey behaupten, doch der Thüringer kann zurückschlagen und sich durchsetzen! Marvin Musquin kracht in der ersten Kurve mit Eli Tomac zusammen und geht zu Boden.
2. Runde: Roczen führt vor Dungey, Bogle und Seely. 3. Runde: Roczen und Dungey setzen sich schon zu Beginn des Rennens vom Feld ab, Dungey kann dem Führenden aber folgen.
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4. Runde: Roczen führt mit 1,4 Sekunden Vorsprung vor Dungey, Seely, Anderson, Bogle, Tomac und Peick. 7. Runde: Dungey lässt sich nicht von Roczen abschütteln. Canard geht nach schlechtem Start an Pourcel vorbei auf Rang 10. 8. Runde: Roczen kann seinen Vorsprung auf 1,8 Sekunden ausbauen, der Deutsche strahlt aber Selbstvertrauen aus. Canard kracht mit Friese zusammen und geht zu Boden. 10. Runde: Das Rennen ist noch längst nicht entschieden: Dungey lauert auf einen Fehler Roczens und studiert seine Linien. Er wird angreifen.
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14. Runde: Dungey ist nun direkt am Hinterrad von Roczen! 15. Runde: Dungey greift Roczen erneut an, die Überrundungen haben begonnen! Noch 4 Runden: Roczen kommt besser an den Überrundeten vorbei als Dungey. Noch 3 Runden: Roczen kann sich vom Druck Dungeys wieder etwas befreien.
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Noch 2 Runden: Dungey ist wieder am Hinterrad von Roczen. Letzte Runde: Ken Roczen gewinnt mit knappen 1,4 Sekunden Vorsprung vor Ryan Dungey. Erst nach 18 Sekunden folgt Jason Anderson. Ken Roczen springt in der Box vor Freude von seinem Bike und jubelt: "Ich will gewinnen und darum geht es. Es war ein harter fight über das gesamte Rennen und wir werden auch weiter kämpfen bis zum Finale in Vegas. Soviel steht fest!" Ryan Dungey erklärte nach dem Rennen "Ich bin keineswegs über den Ausgang des Rennens enttäuscht. Ich hatte einen guten Kampf mit Kenny und alle anderen Jungs machen schließlich auch ihre Hausaufgaben. Wenn man Zweiter wird an einem schlechten Tag, so ist das letztendlich okay."
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Jason Anderson resümierte auf dem Podium: "Es war auf dieser Strecke sehr schwierig, zu überholen. Ich bin nicht optimal vom Start weggekommen, Rang 3 geht also in Ordnung." In der Gesamtwertung der WM holte Ken Roczen 3 Punkte auf und liegt nach 7 von 17 Rennen mit 23 Punkten Rückstand auf Rang 2. Der 8. Lauf zur Supercross-WM findet am kommenden Wochenende in Atlanta statt. Ergebnis 450SX-Finale von Arlington (Texas):
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1. Ken Roczen (GER), Suzuki 2. Ryan Dungey (USA), KTM 3. Jason Anderson (USA), Husqvarna 4. Cole Seely (USA), Honda 5. Eli Tomac (USA), Kawasaki 6. Marvin Musquin (FRA), KTM 7. David Millsaps (USA), KTM 8. Christophe Pourcel (FRA), Husqvarna 9. Trey Canard (USA), Honda WM Stand nach 7 von 17 Rennen: 1. Ryan Dungey, 166 2. Ken Roczen, 143 (-23) 3. Jason Anderson, 131 4. Cole Seely, 123 5. Eli Tomac, 119 6. Chad Reed, 112 7. Marvin Musquin, 92 13. Christophe Pourcel, 52
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