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Lee Johnston (Honda): «Ich verspüre keinerlei Druck!»

Von Helmut Ohner
Lee Johnston

Lee Johnston

Obwohl er beim North West 200 zu den Fahrern mit den größten Chancen auf einen Sieg zählt, beteuert der Nordire Lee Johnston, dass er sich nicht unter Druck gesetzt fühlt.

Schon in der Vergangenheit zeigte Lee Johnston, dass er beim North West 200 zu den Fahrern zählt, der in jeder Klasse gewinnen kann. Spätestens seit der Unterzeichnung des Vertrages mit Jackson Racing, für die er die ehemalige Superbike-WM-Maschine von Nicky Hayden steuern wird, lastet viel Druck auf den Schultern des Nordiren.

«Natürlich ist bei meinen Fans eine gewisse Erwartungshaltung vorhanden, vor allem beim North West 200. Ich lasse mich davon aber nicht aus der Ruhe bringen», beteuert Johnston, dessen Saison 2016 durch zwei Verletzungen erheblich beeinträchtigt wurde. «Ich werde wie in der Vergangenheit die Atmosphäre genießen und sehen, was dabei herauskommt.»

«Meines Erachtens lastet viel mehr Druck auf Fahrern wie John McGuinness, Michael Dunlop, Bruce Anstey, Alastair Seeley oder Ian Hutchinson. Von ihnen wird erwartet, dass sie für ihre Teams Siege holen. Aber klar, auch ich fahre schließlich, um zu gewinnen. Trotzdem betrachte ich jeden Sieg bei meinem Heimrennen als einen Bonus.»

«Die Honda CBR1000RR konnte ich kürzlich auf der spanischen Rennstrecke in Monteblanco testen. Theoretisch sollte die Fireblade siegfähig sein. Ob ich dann wirklich so konkurrenzfähig bin, werden wir spätestens bei meinem ersten Einsatz beim North West 200 sehen. Ich fühle mich auf jeden Fall gut auf dem Motorrad und kann es kaum erwarten, damit Rennen zu bestreiten.»

Aber nicht nur in den Klassen Superstock und Superbike, auch bei den Supertwins zählt Johnston zum engsten Favoritenkreis. Der dreifache North-West-200-Sieger wird in dieser Klasse im Team von Ryan Farquhar - er überlebte im Vorjahr nur mit viel Glück einen schweren Sturz auf dem ultraschnellen Triangel-Kurs - eine Kawasaki ER6 steuern.

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