Hořice: Podium für Jochen Rotter und Christopher Eder

Von Helmut Ohner
Sowohl der Niederösterreicher Jochen Rotter (bis 600 ccm), als auch der Wiener Christopher Eder (125 GP) durften in Hořice nach ihren Rennen auf das Siegestreppchen steigen. Rotter wurde Dritter, Eder sogar Zweiter.

Für alle Straßenrennfahrer, die aus finanziellen Gründen nicht an den Straßenrennen auf der Insel Man oder in Nordirland an den Start gehen können, zählt die Veranstaltung «300 Kurven von Gustav Havel» im tschechischen Städtchen Horice zu den Höhepunkten der Rennsaison.

Bereits im Training zeichnete sich ab, dass die beiden Österreicher Jochen Rotter und Christopher Eder in ihren Klassen zu den Anwärtern auf eine Podiumsplatzierung zählen. Rotter stellte bei seinem ersten Straßenrennen seit zwei Jahren sein Motorrad in der Klasse bis 600 ccm auf den zweiten Platz in der Startaufstellung. Eder qualifizierte sich in der Klasse 125 GP ebenfalls als Zweiter, in der Supermono-Klasse erreichte er Startplatz 3.

Im Rennen kämpfte Rotter auf seiner Suzuki lange mit dem früheren Manx-Grand-Prix-Sieger Kamil Holan um den zweiten Rang. Am Ende reichte es für den dreimaligen österreichischen Meister zu Platz 3. «In der Waldpassage habe ich mich einmal verschaltet, so ist mir Kamil entwischt. Den Rückstand konnte ich dann nicht mehr aufholen.» Der Sieg ging an den regierenden IRRC-Champion Marek Cerveny.

Noch besser erging es Eder im Rennen der 125 GP. Über die gesamte Distanz duellierte sich der KTM-Pilot mit dem Lokalmatador Patrik Kolár. Nach neun Runden fehlten dem Wiener nicht einmal 1,3 Sekunden auf seinen ersten Sieg in Horice. Im Supermono-Rennen, das vom in Österreich lebenden Briten Shaun Anderson gewonnen wurde, verpasste Eder als Fünfter um etwas mehr als drei Sekunden eine weitere Podiumsplatzierung.

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