MotoGP: Bagnaias Rückkehr in den Albtraum

Jordon Smith mit Triumph schon auf Titelkurs?

Von Thoralf Abgarjan
Mit dem ersten Sieg für Triumph beim US-Supercross verbesserte sich Jordon Smith in der Westküsten-Meisterschaft und rangiert mit nur noch 2 Punkten Rückstand zu Julien Beaumer (KTM) auf Platz 2 der Tabelle.

Es war ein Erfolg mit Ansage: Triumph-Werksfahrer Jordon Smith holte am vergangenen Wochenende mit einem 2-3-1-Ergebnis beim Triple Crown Event von Glendale den ersten Sieg für die britische Traditionsmarke im US-Supercross.

Zur Erinnerung: Triumph gab am 3. Februar 2024 das Renndebüt in der US-Ostküsten-Meisterschaft mit Jalek Swoll und Tim Ferry. Swoll beendete dieses Rennen auf Platz 6.

«Wir sind nicht einmal ein ganzes Jahr im Wettkampf», erklärte Jeremy Coker, General Manager von Triumph Racing America. «In Zukunft wird es noch viele solcher Erfolge geben», ist sich Coker sicher. Zur Erinnerung: Jeremy Coker war bis 2024 Teamchef von Star Racing Yamaha und dort zugleich Teamchef von Jordon Smith, der Ende der Saison 2024 ebenfalls von Yamaha zu Triumph wechselte.

Mit seinem historischen Erfolg verbesserte sich Jordon Smith in der Tabelle der US Westküstenmeisterschaften von Platz 3 auf Rang 2, mit nur noch 2 Punkten Rückstand zu Tabellenführer Julien Beaumer (KTM). Damit gehört Smith nun zu den Titelanwärtern an der Westküste. «Das ist unglaublich», meint auch Smith. « Es war ein makelloser Tag. Es fühlt sich unglaublich an, den ersten Sieg für Triumph geholt zu haben. Aber wir fangen gerade erst an. Von hier aus gibt es jetzt nur noch eine Richtung: Nach oben!»

Ergebnis Glendale, 250 West:

1. Jordon Smith (USA), Triumph, 2-3-1
2. Haiden Deegan (USA), Yamaha, 3-2-4
3. Cole Davies (NZ), Yamaha, 1-1-8
4. Julien Beaumer (USA), KTM, 4-7-2
5. Michael Mosiman (USA), Yamaha, 6-4-3
6. Garrett Marchbanks (USA), Kawasaki, 5-10-6
7. Anthony Bourdon (F), Yamaha, 14-5-7
8. Coty Schock (USA), Yamaha, 9-8-9
9. Parker Ross (USA), Honda, 7-11-11
10. Jo Shimoda (J), Honda, 21-6-5

Meisterschaftsstand 250 West nach Event 4:

1. Julien Beaumer (USA), KTM, 87 Punkte
2. Jordon Smith (USA), Triumph, 85, (-2)
3. Haiden Deegan (USA), Yamaha, 84, (-3)
4. Cole Davies (NZ), Yamaha, 72, (-15)
5. Jo Shimoda (J), Honda, 68, (-19)
6. Coty Schock (USA), Yamaha, 63, (-24)
7. Anthony Bourdon (F), Yamaha, 54, (-33)
8. Michael Mosiman (USA), Yamaha, 52, (-35)
9. Garrett Marchbanks (USA), Kawasaki, 43, (-44)
10. Hunter Yoder (USA), Kawasaki, 41, (-46)

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