Jari-Matti Latvala hat bei seiner Lieblingsrallye in der Weltmeisterschaft in Schweden mit 197 Einsätzen eine neue Rekordmarke bei den WM-Starts aufgestellt.
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In Schweden war Jari-Matti Latvala zum 197. Mal in der Rallye-Weltmeisterschaft am Start und verdrängte damit Carlos Sainz mit 196 Einsätzen in der Liste der Fahrer mit den meisten Starts vom ersten Platz. Leider gab es für den vierfachen Schweden-Sieger im Värmland, wo er 2008 als mit 22 Jahren jüngster Sieger seine erste Rallye gewonnen hatte, mit dem 21. Gesamtrang und dem siebten Platz auf der Power Stage keine Punkte.
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Latvala, der seit seinem WM-Debüt Debüt in Großbritannien 18 Siege erzielt hatte, aber erinnert sich gerne an seine Starts beim Winter-Klassiker: "2008 war bei der Rallye Schweden mein erster Sieg. Es war mein zweiter Start im Team von BP Ford Abu Dhabi. Ich selbst war damals auch überrascht." In seinen Erinnerungen führt er auch die Rallye Monte Carlo 2008 an: "Das war meine erste Rallye als Werksfahrer."
Natürlich spielt sein Heimspiel in Finnland eine wichtige Rolle: "Die Rallye Finnland 2014 war wohl meine beste Rallye. Ein Bremssattel war gebrochen. Wir hatten nur noch drei Bremsen, die funktionierten. Ich musste bis zum Schluss sehr hart gegen Sébastien Ogier kämpfen, aber ich gewann."
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Und seine Gedanken gehen wieder zurück nach Schweden: "Wichtig ist für mich auch der Sieg 2017 in Schweden mit dem Toyota Yaris. Es war meine erste Saison für Toyota und ich hatte daher auch nicht unbedingt erwartet, Rallyes zu gewinnen. Daher war dieser Sieg eine große Überraschung für mich."
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Seine Erinnerungen gehen nach Irland: "2007 war es mein erster Podiumsplatz, als ich im Ford Focus in Irland Dritter wurde, für mich ebenfalls ein denkwürdiger Moment."
Latvala denkt noch nicht an ein Ende seiner Karriere: "Ich denke, dass jemand diese Marke später brechen wird, aber das wird noch einige Zeit dauern. Es könnte sein, dass es ein Fahrer der jüngeren Generation wie Kalle Rovanperä sein könnte. Ich glaube nicht, dass die derzeitigen Spitzenfahrer in der Weltmeisterschaft in zehn Jahren noch fahren werden", schloss Latvala seine Anmerkungen. Quelle: wrc.com
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