Der zweite Platz beim Heimspiel der Rallye-Weltmeisterschaft brachte zwar Sébastien Ogier wichtige Punkte, aber nicht die gewünschte Genugtuung, der Citroën C3 enttäuschte auf Asphalt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der sechsfache Champion und zweifache Saisonsieger hatte sich auf den Asphaltpisten der Ferieninsel Korsika mehr als nur Kritik am Citroën C3 ausgerechnet, galt doch der C3 als starkes Asphaltfahrzeug. Bei der ersten echten Asphaltrallye aber fehlte anders wie bei der Rallye Monte Carlo die erhoffte Leistung.
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Der Vorjahressieger, der diesmal keine einzige Bestzeit notieren konnte, wurde bei der "Rallye der 10.000 Kurven" weniger durch die Performance des C3 als durch das Pech der Rivalen auf den zweiten Platz gespült. Er setzte sich zwar am Samstag, in den er auf dem sechsten Platz gestartet war, gegen Teemu Suninen (Ford Fiesta) und Dani Sordo (Hyundai) durch, dann aber profitierte er vom Pech anderer. Der führende Ott Tänak fiel nach einem Radwechsel am Toyota Yaris auf den sechsten Platz ab. Für den Knalleffekt und den großen Aufstieg von Ogier aber sorgte das Drama um den führenden Elfyn Evans, der wegen eines Reifenschadens am Ford Fiesta auf den letzten Bestzeitkilometern auf den dritten Platz abfiel und Ogier so auf den Ehrenrang hinter Thierry Neuville (Hyundai) vorrücken konnte. Damit behauptete der Titelverteidiger seinen zweiten Tabellenplatz zwei Punkte hinter dem neuen WM-Leader Neuville. So richtig zufrieden zeigte sich Ogier mit dem Korsika-Ergebnis nicht: "Wir haben erwartet, dass der Asphalt der Belag ist, der dem C3 entgegenkommt. Auf der ersten Etappe am Freitag haben wir jedoch schnell gemerkt, dass wir ein schwieriges Wochenende haben werden. Wir hatten nicht das nötige Tempo, um um den Sieg zu kämpfen. Das Auto untersteuerte und es fehlte der Grip. Wir verloren am Freitag, bei dem es keinen richtigen Mittagsservice gab, viel Zeit. Der Rest des Wochenendes war dann mehr eine Testphase. Wir testeten viele verschiedene Setups. Es war schwer das genaue Problem zu finden. Auch wenn wir nicht sagen können, dass wir wirklich eine Lösung gefunden haben, waren diese drei Tage sehr wichtig, um das Auto kennen zu lernen."
Ogier führte weiter aus: "Ich muss aber auch erwähnen, dass ich mich am Samstag auf der 47 km langen Prüfung wohler gefühlt habe. Diese Prüfung hat sich von den anderen unterschieden, mit wechselndem Tempo und verschiedenen Bedingungen. Wir konnten eine gute Zeit fahren. Dort konnten wir Dani Sordo schlagen. Nach der Reifenpanne von Ott Tänak kamen wir auf das Podest. Unser dritter Platz wurde am Sonntag ein zweiter Rang, als Elfyn Evans seinen Sieg durch einen Reifenschaden verlor."
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Ogier merkte noch an: "Bezüglich der Meisterschaft war das Ergebnis aber positiv. Die 19 von uns erzielten Punkte sind für die Meisterschaft wichtig, und das ist auch die wichtigste Erkenntnis dieses Wochenendes. Allerdings müssen wir noch viel analysieren. Die Leistung erfüllte unsere Erwartungen nicht. Wir müssen bis zur nächsten Asphaltrallye im Sommer in Deutschland eine Lösung finden. Zum Schluss danke ich den französischen Zuschauern für ihre Unterstützung während des gesamten Wochenendes. Es hat Spaß gemacht, auf diesen wunderschönen korsischen Straßen zu fahren. Jetzt freuen wir uns auf Südamerika."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Rallye Korsika/Frankreich - Endstand nach 14 Prüfungen:
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