MotoGP: Rückkehr von Alex Marquez ungewiss

Die privaten Citroën in Portugal

Von Toni Hoffmann
Räikkönen beim Schottertest in Frankreich

Räikkönen beim Schottertest in Frankreich

Beim dritten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Portugal wird der Citroën-Kader mit drei privaten Citroën DS3 WRC aufgestockt.

Citroën wird beim portugiesischen Schotter-Klassiker an der Algarve erstmals mit vier in der Hersteller-Wertung eingeschriebenen Teams antreten. Neben dem offiziellen Werksteam mit den zwei DS3 für Sébastien Loeb und Sébastien Ogier wird der Zwei-Zacken-Kader mit drei DS3 von Petter Solberg (Petter Solberg World Rally Team), Kimi Räikkönen (ICE 1 Racing) und erstmals mit dem Niederländer Peter van Merksteijn jr. (Van Merksteijn Motorsport) aufgestockt.

Petter Solberg und Kimi Räikkönen waren schon beim Saisonauftakt am Start. Der Rallye-Weltmeister von 2003 erreichte dort den fünften Platz, der Formel 1-Champion von 2007 kam auf den achten Rang. In Mexiko war Räikkönen nicht am Start. Solberg, Mexiko-Sieger von 2005, schrammte wegen seiner technischen Probleme auf der ersten Etappe am Podium vorbei und wurde mit fünf Bestzeiten dann noch Vierter.

«Ich mag die Rallye Portugal. Die Rallye ist schnell, aber auch technisch, und das liegt mir», gesteht Solberg. «Wir haben viel über unser Auto in Mexiko und auch während unseres Tests in Portugal gelernt. Wie immer möchten wir natürlich aufs Podium. Ich weiss, dass wir den Speed haben. Drückt uns für eine problemfreie Rallye die Dauem.»

Räikkönen glaubt, für seine erste Schotter-Rallye im Citroën DS3 WRC gewappnet sein. «Wir hatten in Schweden einen guten Start in die Meisterschaft. Wir waren diesmal näher an den Spitzenteams als letztes Jahr. Aber ich muss noch viel lernen», gesteht der «Iceman». «Nach unserem Test auf Schotter habe ich ein gutes Gefühl. Ich kann kaum noch den Start in Portugal erwarten.»

«Ich testete unser Auto an zwei Tagen. Wir haben dabei einige Fahrwerkseinstellungen ausprobiert», erklärt Citroën-Neuling Peter van Merksteijn jr. «Der DS3 WRC fährt sich etwas wie ein Kart und reagiert auf den geringsten Lenkvorgang des Fahrers. Das Auto hat bei mir einen Riesen-Eindruck hinterlassen. Das Team arbeitet sehr professionell, so kann ich wirklich zuversichtlich bei meiner ersten Rallye in dieser Saison starten.»

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