MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Hirvonens Schlussattacke

Von Toni Hoffmann
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Der WM-Tabellenführer Mikko Hirvonen hat die Hoffnung auf seine erste Krone noch nicht aufgegeben.

Mikko Hirvonen macht den finalen Titelkampf in der Rallye-WM in Wales noch einmal etwas spannend. Mit zwei Bestzeiten im Ford Focus auf den vier letzten Saison-Prüfungen robbte sich Hirvonen an seinen um einen Punkt in der WM hinter ihm liegenden, aber beim Showdown führenden Sébastien Loeb heran und verkürzte seinen Rückstand von 30,2 auf nun mehr 18,2 Sekunden. Hirvonens Leitsatz für den Schlussakt – die Hoffnung stirbt zuletzt.

Hirvonen war angesichts des Rückstands von 30,2 Sekunden auf Loeb eher pessimistisch in das grosse Finale mit vier Entscheidungen gestartet. Nach seinen Bestmarken fünf und sechs am Sonntagmorgen hellte sich das Gesicht des Finnen ein wenig auf. «Ich versuchte nur wirklich alles. Ich habe nichts zu verlieren. Ich kann nur noch gewinnen. Es ist sehr schmierig und schwierig für jeden», meinte der Jäger des noch nicht verlorenen WM-Schatzes.

Loeb spielte die Hirvonen-Attacken etwas herunter. «Es ist sehr, sehr schlammig. Deswegen ging ich es nicht so stark an. Ich nahm es nicht so schwer. Ich verlor hier vielleicht etwas Zeit, aber wir werden sehen, was in der nächsten Prüfung passiert», erklärte der Rekordjäger auf Kurs zu seinem sechsten WM-Titel «en suite».

Die nächsten Positionen waren unverändert bezogen. Loebs Teampartner Dani Sordo verteidigte im zweiten offiziellen Citroën C4 mit einem Rückstand von 1:25,0 Minuten seinen dritten Rang vor dem vierfachen Wales-Sieger Petter Solberg, der im C4 des Citroën Junior-Teams 1:39,6 Minuten zurücklag, gefolgt von Sébastien Ogier im zweiten Junior-C4.

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