Ford Fiesta S2000 öffentlich vorgestellt

Von Toni Hoffmann
Der brandneue Ford Fiesta S2000

Der brandneue Ford Fiesta S2000

Der brandneue Ford Fiesta S2000 wurde erstmals öffentlich bei M-Sport in Cumbria vorgestellt.

Der neue Ford Fiesta S2000 gab nun auch sein öffentliches Debüt. Nach der nur neunmonatigen Entwicklung und nach 3.000 Testkilometern wurde der Ford-Neuling in den Werkshallen von M-Sport, das den Fiesta entwickelt hat und in der Rallye-WM das offizielle Einsatzteam von Ford ist, öffentlich im Beisein von Gerard Quinn, dem Motorsport-Direktor von Ford Europe, in Cumbria vorgestellt.

Der neue Ford Fiesta S2000, der in Januar homologiert werden soll, bildet das Basismodell für das neue Ford-Fahrzeug in der Rallye-WM ab 2011, allerdings dann mit einem 1,6 Liter-Motor mit Turbolader. Nach seiner Rallye-Jungfernfahrt am diesem Wochenende als eines der zwei Vorausfahrzeuge beim Finale der Intercontinental Rally Challenge in Schottland soll der neue Fiesta weltweit bei nationalen Meisterschaften, in der IRC und im neuen S2000 Weltcup über Kundenteams eingesetzt werden.

Quinn verwies aber darauf, dass sich Ford nicht offiziell in der IRC engagieren werde. «Die Rallye-Weltmeisterschaft ist unser Schwerpunkt. Die Rallye-WM, in der wir uns in den nächsten zwei Jahren engagieren werden, gibt uns weltweit eine bessere Reichweite als dies die IRC tun könnte. Die IRC ist nicht der Weg, den wir offiziell beschreiten wollen.»

Der Fiesta S2000 ist das neueste Modell aus der langen erfolgreichen Partnerschaft zwischen M-Sport und Ford, die 1990 mit dem Ford Escort Cosworth begann und mit dem Rekordhalter Ford Focus RS WRC und auch mit dem Fiesta ST fortgesetzt wurde.

«Heute ist ein sehr wichtiger Tag für uns. Dies ist das erste weltweit eingesetzte Rallyefahrzeug von Ford und M-Sport. Ich denke, dass wir ein wirklich fantastisches Rallyeauto entwickelt haben. Es wird ein grosser Schritt für uns sein, zu sehen, wie sich dieses Auto im Wettbewerb schlägt. Es ist das erste Mal in fünf Jahren, dass wir ein Auto anbieten können, das in der Lage sein dürfte, weltweit in nationalen Meisterschaften um den Gesamtsieg kämpfen zu können», erklärte Malcolm Wilson, Teameigner von M-Sport und Chef des Ford-WM-Teams.

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