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Champion Ogier erfüllt Kinderwunsch

Von Toni Hoffmann
Der dreifache Weltmeister Sébastien Ogier hat bei den Vorbereitungen zur Rallye Monte Carlo 2016 einen Kinderwunsch erfüllt.

Sébastien Ogier durfte bei den aktuellen Vorbereitungen zum Auftakt der Rallye-Weltmeisterschaft 2016, der traditionsreichen Rallye Monte Carlo, einen ganz speziellen Gast begrüßen und später auch chauffieren. Der zehnjährige schwerbehinderte Quentin hatte über Make-A-Wish® France, wo Ogier als Botschafter fungiert, die Chance auf ein Treffen und eine Mitfahrgelegenheit mit dem Champion bekommen.

Dank dieser Organisation verbrachte Quentin erst ein tolles Wochenende im Südosten Frankreichs. Bei dieser Jahresabschlussveranstaltung des Fanclubs von Sébastien Ogier erhielt Quentin die Zusage zu einem persönlichen Treffen seines Lieblingsfahrers und dessen Beifahrers Julien Ingrassia beim Test zur Rallye Monte Carlo 2016 im Dévoluy Gebirge in der Nähe von Gap, der Geburtstadt von Ogier.

Die Begeisterung des Jungen stieg fast ins unermessliche, als das Volkswagen Team bei der Arbeit sah und den Sound des Polo-Motors hörte. Das allerdings wurde noch getoppt, als Julien Ingrassia ihm in den Beifahrersitz half und ihn im Weltmeister-Auto anschnallte. Die Mitfahrgelegenheit wurde für den jungen Quentin zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ein lang gehegter Traum wurde für ihn wahr. Seine Begeisterung erlebte ihren Höhepunkt bei den Handbremsendrifts in den Haarnadelkurven.

 «Ich habe mich sehr gefreut, Quentin in den Seealpen begrüßen zu dürfen», merkte Ogier an. «Sein Wunsch war es, einmal in einem World Rally Car auf Bergstraßen mitfahren und das alles mit den eigenen Augen erleben zu dürfen. Ich denke, er hat mit uns eine unvergessliche Zeit erlebt. Wir haben uns alle gefreut, diesen ganz besonderen Augenblick mit ihm teilen zu dürfen. Wir haben nur eine kurze Zeit mit ihm zusammen verbracht, aber an diese Augenblicke wird er wohl ewig denken. Ich möchte ganz besonders Make-A-Wish® France danken, dass sie diesen wunderbaren Augenblick im Leben von Quentin und seiner Familie organisiert haben.»

 

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