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Magere WM – starke IRC

Von Toni Hoffmann
Der Fiesta S2000 als Vorausfahrzeug in Schottland

Der Fiesta S2000 als Vorausfahrzeug in Schottland

Bislang sind für die Rallye-WM nur drei Hersteller-Teams eingeschrieben. Die Intercontinental Rally Challenge hat sich mit M-Sport auf acht Hersteller verstärkt.

Bislang bietet die Rallye-WM, was die für die Hersteller-WM eingeschriebenen Teams betrifft, ein eher trauriges Bild. Nur drei Teams mit vier Piloten sind inzwischen von der FIA für die Hersteller-WM bestätigt worden.

Titelverteidiger Citroën hat erneut zwei Teams genannt. Das offizielle Werksteam mit Sébastien Loeb als gemeldeten Fahrer, wobei die spätere Nennung für Dani Sordo keinen Zweifel aufkommen lässt. Für das Junior-Team hat Citroën erwartungsgemäss die Neuverpflichtung Kimi Räikkönen und Sébastien Ogier bestätigt. Im Ford-Werksteam ist bislang nur Vize-Champion Mikko Hirvonen bestätigt. Ford wird Jari-Matti Latvala später wie bisher nachnennen. Die Meldefrist für die Hersteller-WM endet am 16. März.

Hingegen boomt die IRC. Ford hat sich mit M-Sport als achter punkteberechtigter Hersteller in der IRC eingeschrieben. Dies war nach der Präsentation des neuen Ford Fiesta S2000 auch erwartet worden. Nach der Anmeldung sind nun alle Ford-Fahrzeuge in der IRC schon beim Auftakt in Monte Carlo punkteberechtigt. Vize-Weltmeister Mikko Hirvonen wird im Fürstentum an der Côte d’Azur mit dem Fiesta S2000 seinen IRC-Einstand geben. Zudem ist der zweiradgetriebene Fiesta auch punkteberechtigt im IRC 2WD-Cup.

«Mit dem Einstieg in die IRC können wir unseren Kundenteams eine Chance geben, das Beste aus ihrer Teilnahme in dieser Serie zu machen. Zudem ist das eine gute Gelegenheit, unsere Produkte auf einem neuen Markt zu präsentieren», sagte Malcolm Wilson, Direktor von M-Sport. «Mit den ersten Tests des neuen Fiesta S2000 sind wir sehr zufrieden. Nun freuen wir uns auf das echte Wettbewerbsdebüt mit Mikko Hirvonen bei der Rallye Monte Carlo.»

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