Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

WRC2: Armin Kremer plant Aufholjagd

Von Christian Schön
Auf Rang acht nach der ersten Etappe – Armin Kremer im Skoda Fabia R5

Auf Rang acht nach der ersten Etappe – Armin Kremer im Skoda Fabia R5

Deutscher Skoda-Privatfahrer will zur zweiten Etappe Tempo erhöhen. Lokalheld Umberto Scandola (Skoda) beendet den Freitag als Führender.

Armin Kremer war mit der ersten Etappe der Rallye Italien nicht ganz zufrieden. «Ich merke, dass meine letzte Rallye drei Monate zurückliegt», sagte der Skoda-Privatfahrer aus Mecklenburg-Vorpommern, der als Achter der Kategorie WRC2 in den Samstag startete. «Wir haben zwar vor dem Start getestet. Aber dabei hat es geregnet. Außerdem sind die Wertungsprüfungen hier auf Sardinien härter, als man das bei einem Test simulieren kann.»

Es dauerte eine Weile, bis Kremer den richtigen Rhythmus gefunden hatte. «Es ist immer wieder erstaunlich, was diese R5-Autos aushalten», erzählte er. «Ich freue mich am Samstag besonders auf die 45 Kilometer lange Wertungsprüfung Monte Lerno. Das ist ein richtiger Kracher.»

Vor allem der legendäre «Micky’s Jump» in der Mitte ringt sogar dem ehemaligen Europameister Respekt ab. Der Sprung zählt mit einer Flughöhe von rund drei Metern zu den höchsten der gesamten Weltmeisterschaft. «Hier kann man ein Rallyeauto zerstören», beschreibt Kremer.

An der Spitze der WRC2 lag nach dem Ende der ersten Etappe der Italiener Umberto Scandola (Skoda). Der Lokalheld hatte 10,1 Sekunden Vorsprung vor Skoda-Werksfahrer Esapekka Lappi. Der eigentliche Held des Freitages war allerdings ein weiterer Skoda-Privatier. Teemu Sunninen lag bereits überlegen in Führung, als ihn ein Reifenschaden auf Rang drei zurückwarf.

In der ersten Prüfung am Samstag fing sich auch Scandola einen Reifenschaden ein und übergab die Führung an Lappi.

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