MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Der 1,6-Liter-Turbo-Motor kommt

Von Toni Hoffmann
Jean Todt und die Rallye-WM-Piloten in Paris

Jean Todt und die Rallye-WM-Piloten in Paris

Das FIA-Meeting mit den beiden Herstellern in der Rallye-WM, Citroën und Ford, in Paris scheint Früchte zu tragen.

Die Weichen für die technische Zukunft in der Rallye-WM scheinen gestellt. Nach langem Warten ohne eindeutige Entscheidung bezüglich der nächsten Motorengeneration in den ab 2011 in Rallye-WM eingesetzten World Rally Cars wird der 1,6-Liter-Turbo-Motor kommen. Diese Entscheidung muss allerdings noch vom FIA-Weltrat bei seiner nächsten Sitzung im März in Bahrain abgesegnet werden. Der neue FIA-Präsident Jean Todt erklärte, das sei nur noch eine Formsache.

«Die Enttäuschung der FIA und des Promoters, dass wir nur zwei Teams in der Rallye-WM haben, ist doch verständlich. Ich denke, die Leute würden lieber fünf statt zwei Teams sehen. Und genau das wollen wir versuchen», sagte Todt.

Citroën-Motorsport-Direktor Olivier Quesnel zeigte sich über den Wechsel vom Zwei-Liter-Motor zum 1,6-Liter-Aggregat erleichtert. «Ich bin zufrieden», sagte Quesnel. «Ich denke, dass nun der 1,6-Liter-Turbo-Motor auf den Weg gebracht wird.» Er bestätigte, dass man bei Citroën bereits an der Entwicklung des neuen Motors für den DS3, dem Nachfolger des C4, arbeite.

«Wir beschäftigen uns derzeit mit Studien und Entwicklungen eines neuen Motors», sagte der Ford-Teamboss Malcolm Wilson. «Unser Ziel ist es, im September mit dem Motor fertig zu sein und ihn einsetzen zu können.»

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