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24h Dubai: Sieg für Audi R8 LMS von Car Collection
Großer Erfolg für Audi bei den 24 Stunden von Dubai. Dirk Parhofer, Christopher Haase, Frédéric Vervisch und Rik Breukers gewinnen im Audi R8 LMS die Gesamtwertung. Auch in der GT4-Klasse triumphiert ein deutsches Team.
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Das deutsche Team Car Collection Motorsport ist Gesamtsieger der 24h Dubai 2019. Im Audi R8 LMS GT3 komplettierten die Fahrer Dirk Parhofer, Christopher Haase, Frédéric Vervisch und Rik Breukers insgesamt 607 Runden auf dem 5,390 Kilometer langen Dubai Autodrome. Der 20-jährige Niederländer Rik Breukers fuhr den Audi über die Ziellinie und jubeltete: "Was für ein Rennen! Ich freue mich so sehr für das Team, für Audi und für mich selbst. Ich bin neuneinhalb Stunden gefahren. Es war hart, aber dieser Sieg ist eine fantastische Belohnung."
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In der ersten Rennstunde übernahm der Car Collection Motorsport-Audi erstmals die Führung und fuhr danach für den größten Teil des Abends und der Nacht an der Spitze. Andere Teams konnten meist nur durch eine abweichende Boxenstoppstrategie kurz Führungsluft schnuppern. Als einer der beiden Black Falcon-Mercedes-AMG GT3 ( Luca Stolz/Khaled Al Qubaisi/Jeroen Bleekemolen/Ben Keating/Manuel Mezger) wegen einer gebrochenen Aufhängung des rechten Vorderrads ausfiel und das Schwesterauto (Abdulaziz Al Fasal/Hubert Haupt/Yelmer Buurman/Saud Al Faisal/Adam Christodolou) wegen Bremsprobleme Zeit verlor, übernahm der Audi in der 378. Runde in der 16. Stunde des Rennens erneut die Spitze und blieb während der letzten acht Stunden des Rennens vorne. In der 426. Runde, kurz nach acht Uhr früh am Samstag, fuhr Frédéric Vervisch mit 1:58,695 Minuten die schnellste Rundenzeit des Rennens. Für Audi ist es nach dem Sieg der WRT-Mannschaft im Jahr 2016 der zweite Erfolg in Dubai. Unter der Bewerbung MS7 by WRT komplettierte das belgische Team nun den Doppelerfolg für die Marke mit den vier Ringen mit dem Auto von Mohammed Saud Fahad Al Saud/Michael Vergers/Christopher Mies/Dries Vanthoor. Der Scuderia Praha-Ferrari (Jiri Pisarik/Josef Kral/Matteo Malucelli) belegte Rang drei. Der von der Pole-Position gestartete GRT Grasser Racing Team-Lamborghini (Mirko Bortolotti/Christian Engelhart/Rolf Ineichen/Mark Ineichen) zeigte eine starke Aufholjagd nach beschädigter Radaufhängung wegen einer Kollision in der ersten Stunde und wurde noch auf Platz vier gewertet. Mit den Teams Attempto (Stanislav Minsky/Klaus Bachler/Nicholas Foster/Marvin Dienst/Steijn Schothorst) und Mücke Motorsport (Markus Winkelhock/Mike David Ortmann/Andreas Weishaupt/Stefan Mücke/Ricardo Feller) auf den Positionen fünf und sechs schafften es vier Audi unter die ersten Sechs der GT-Division und der A6-Pro-Klasse.
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Spannend war der Kampf um den Sieg in der Klasse A6-Am, in der sich der HTP Motorsport-Mercedes (Alexander Hrachowina/Martin Konrad/Bernd Schneider/Indy Dontje/Brice Bosi) mit einer Runde Vorsprung knapp gegen den Herberth Motorsport-Porsche (Daniel Alleman/Ralf Bohn/Robert Renauer/Alfred Renauer) durchsetzen konnte. Mit weiteren zwei Runden Rückstand fuhr der Car Collection Motorsport-Audi (Dr. Johannes Kirchhoff/Gustav Edelhoff/Elmar Grimm/Ingo Vogler) auf dem dritten Klassenplatz ins Ziel.
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Das deutsche Team MRS GT-Racing gewann mit dem BMW M4 GT4 (Franjo Kovac/Tomas Pekar/Fredrik Lestrup/Thomas Tekaat) die GT4-Klasse. In einem Herzschlagfinale erbte der Sorg Rennsport BMW M4 GT4 (Olaf Meyer/Björn Simon/Fidel Leib/Stephan Epp/Simon Tibbett) noch Rang zwei, nachdem der QSR Racingschool Mercedes-AMG GT4 (Jimmy de Breucker/Rodrigue de Gillion/Michiel Verhaeren/Nico Verdonck) nur sieben Minuten vor Schluss auf der Strecke ausrollte. Das belgische Team wurde dennoch auf Rang drei in der Klasse gewertet. Hier das Ergebnis der 24h Dubai.
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