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Mies / Ludwig siegen im Regenchaos
In einem spektakulären Rennen holen sich Christopher Mies / Luca Ludwig den Sieg im ADAC GT Masters in Assen. Von Thurn und Taxis / Kox bleiben an der Tabellenspitze.
ADAC GT Masters
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Was im Trockenen mit einer one-man-show von Kuba Giermaziak im Abt Audi R8 LMS begann endete in einer Regenschlacht und dem Sieg von Christopher Mies / Luca Ludwig. Giermaziak hatte den Start vor Ludwig gewonnen, während sich Martin Matzke (s-berg Alpina) Jimmy Johansson (Pole Promotion Audi) und Norman Knop (Leipert Ascari) beugen musste. In den folgenden Umläufen kämpfte sich Matzke wieder hinter das Abt Führungsduo zurück auf den dritten Platz.
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Johansson blieb unbehelligt Vierter, dahinter fochten Knop, Kentenich (a-workx Wieth Porsche), Veltman (s-berg Alpina) und Tim Bergmeister (Mühlner Porsche) um die Punkteränge. Giermaziak hatte bis zum Öffnen des Boxenstoppfensters bereits 9,2 Sekunden auf Ludwig. Erste Regentropfen fielen bereits ab Runde 5 und der Himmel verdunkelte sich weiter. Noch ließ der richtige Regen auf sich warten, doch auf der Strecke begann sich dennoch alles zu ändern an. Martin Wachter drehte sich auf eigenem Öl mit der Callaway Corvette und blieb mit kurzer Flammenentwicklung liegen. In der Folge drehten sich Ronald van De Laar und Oliver Dutt (beide Porsche) und die Rennleitung schickte das Safety Car auf die Bahn. Rund die Hälfte des Feldes nutzte die Chance und kam an die Box zum obligatorischen Fahrerwechsel. Abt holte zunächst nur den führenden Giermaziak rein und ließ Ludwig noch auf der Piste. Zeitgleich setzte stärkerer Regen ein, was die letzten Teams in der Box (Leipert / s-berg) bereits zu Regenreifen greifen ließ. Die Bedingungen verschlechterten sich immer weiter, so dass weitere Boxenstopps folgten, um auf Regenpneus zu gehen. Die Rennleitung gab das Rennen in Runde 21 derweil wieder frei, was aber nur eine Runde lang gut ging. Antoine Leclerc drehte sich im Porsche 997 GT3 R, dann gerieten Jens Klingmann (Abt Audi) und Jörg Bergmeister (Mühlner Porsche) aneinander. Die Fahrzeuge berührten sich im schnellsten Teilabschnitt der Strecke. Bergmeister drehte sich und schlug hart in die Streckenbegrenzung ein, Klingmann blieb mitten auf der Strecke mit defekter Hinterradaufhängung liegen. Erneut rückte das Safety Car raus, erwischte diesmal aber nicht das vermeintlich führende Auto, sondern sortierte sich mitten im Feld ein. Als zwei Runden später wieder Grün gezeigt wurde, lag auf einmal Sebastian Asch im Wieth Porsche an der Spitze. Andreas Wirth lag im s-berg Alpina auf Rang 2, gefolgt von Leclerc, Oliver Strasser (Porsche 997 GT3 Cup S) und Christopher Mies. Der Abt Pilot kassierte die vor ihm fahrenden Porsche binnen zwei Runden und zoomte sich dann an die Top 2 heran. Eine der spektakulärsten Szenen dann in Runde 27. Während Wirth außen an Asch vorbeiging, zog Mies nach innen und schnupfte beide Konkurrenten in Turn 1 auf. Asch fiel in der Folge weiter zurück, da er als letzter der Spitze noch mit Slicks unterwegs war. Den dritten Rang auf dem Podium erbten noch Rehfeld / Knop im Ascari vor Hammel / Johansson und Asch / Kentenich.
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Mies sicherte sich im Ziel noch 4,5 Sekunden Vorsprung auf Wirth und brachte sich mit Co Luca Ludwig in der Tabelle nach dem Sieg auf Rang 3 nach vorne hinter Tim Bergmeister und Albert von Thurn und Taxis / Peter Kox. Letztere sahen das Ziel zwar nominell als Siebte, beikamen später aber eine 30 Sekunden Strafe wegen Überholens hinter dem Safety Car.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Das war ein hart erkämpfter Sieg. Nach dem Start hat Kuba ein unglaubliches Tempo vorgelegt. Ich hatte mich schon auf Platz 2 eingestellt, doch dann hat der Regen alles durcheinander gewirbelt" fasste Luca Ludwig sein Rennen in Worte.
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