Boris Maillard (Suzuki): «Ich war dreimal bewusstlos»
Der Franzose Boris Maillard eröffnete den Freitagabend des ADAC Supercross in Stuttgart mit einem schockierenden Sturz in der SX1-Klasse. Den Samstag musste der Suzuki-Pilot aussetzen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Suzuki-Fahrer Boris Maillard freute sich auf eine weitere Supercross-Saison in Deutschland, seit September bereitete er sich auf die ersten Rennen in Stuttgart vor. Der erste der beiden Tage begann für den Johannes-Bikes-Piloten gut: Im Zeittraining fuhr er die drittschnellste Zeit der SX1-Klasse, lediglich Gregory Aranda (Yamaha) und Thomas Ramette (Yamaha) waren wenige Hundertstelsekunden schneller.
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Maillards Gruppe eröffnete mit dem ersten Qualifikationsrennen für das Finale das freitägliche Abendprogramm. Der 31-Jährige kam gut aus dem Gatter und reihte sich zunächst auf Platz 2 ein. Er begann sofort zu pushen und jagte den Führenden. In einer Rhythmussektion sprang der Franzose den ersten Dreier zu weit, was ihn beim nächsten Dreier aushebelte. Frontlastig in der Luft landete er zu kurz und ging sofort über den Lenker. "Ich schlug mit dem Kopf hart auf den Boden, auf der Strecke wurde ich dreimal bewusstlos", schilderte Maillard. Das Rennen wurde umgehend abgebrochen, mit der Unterstützung zweier Sanitäter lief Maillard von der Strecke und setzte sich auf eine Trage am Streckenrand. Dort führten die Ärzte erste Kontrollen durch, anschließend ging es für ihn ins Krankenhaus. "Ich wurde komplett durchgecheckt und es wurde nichts Schlimmes gefunden", gab er später Entwarnung. Stark angeschlagen setzte Maillard den Samstag aus. Ziel ist, für Dortmund Mitte Januar wieder fit zu sein.
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