Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Den Zuschauern beim ADAC Supercross in München stockte im ersten freien Training der Atem, als Suzuki-Pilot Dave Verluis nach einem schweren Sturz minutenlang in der Halle behandelt werden musste. Später stellte sich heraus: Der Niederländer zog sich eine Rückenverletzung zu und spürte seine Beine nicht.
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Nach einer Not-Operation im Müncher Klinikum sowie einem weiteren Eingriff wenige Tage später (es wurden mehrere Wirbel versteift) gab es positive Signale: Ein wenig Gefühl und Bewegung kehrte in die Gliedmaßen zurück. Mittlerweile wurde der 20-Jährige in eine niederländische Spezialklinik verlegt. Nach derzeitigem Stand wird Verluis wohl aber nie wieder auf ein MX-Bike steigen können. "Die Ärzte haben mir gesagt, dass es nie wieder wie früher sein wird, aber es besteht die Hoffnung auf Besserung", teilte sich Verluis über Facebook mit. "Bei dem Sturz wurden drei Wirbel gebrochen, einer wurde quasi zerstört."
Anfang des Jahres wurde Verluis auch in den Umgang mit einem Rollstuhl eingewiesen. Ob dies nur eine vorübergehende oder eine dauerhafte Maßnahme ist, ist im Moment nicht gesichert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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