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Dakar 2018: Honda hat sich mit Niederlage abgefunden
Nach der vorletzten Etappe der Rallye Dakar 2018 liegt Honda-Werkspilot Kevin Benavides deutlich hinter dem Gesamtführenden Matthias Walkner abgefunden. Am letzten Tag wird daran nichts mehr ändern.
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Die letzte Prüfung der 40. Dakar-Rallye am Samstag führt lediglich über 120 km – zu wenig für Kevin Benavides vom Monster Energy Honda-Team, um 22 Minuten auf den führenden KTM-Piloten Matthias Walkner aufzuholen. Den Österreicher kann nur noch ein Defekt vom ersten Sieg eines Österreichers bei der härtesten Rallye der Welt abhalten.
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Aber Benavides braucht sich keine Vorwürfe machen. Bis auf den Navigationsschnitzer auf der zehnten Etappe agierte der Argentinier fehlerfrei, fuhr schnell und kontrolliert. Dass sein Bruder Luciano, der 2018 zum ersten Mal an der Rallye teilnahm, seit der zehnten Etappe mit mehreren Wirbelbrüchen im Krankenhaus liegt, war ihm mental sicher keine Hilfe. Dennoch wurde der 29-Jährige auf der 13. Etappe Zweiter. "Ich fuhr eine gute Etappe", sagte Benavides. "Es war wieder ziemlich schwer, in den sandigen Passagen hatte ich aber Spaß. Ich hatte einen harmlosen Sturz, konnte danach aber wieder Zeit zum Führenden aufholen. Auf der letzten Etappe werde ich versuchen, intelligent zu fahren. Wir müssen noch vorsichtig sein, denn es lauen noch ein paar Gefahren und wir wollen nichts verspielen." Honda hat einen Platz auf dem Podium in Cordoba sicher. Um den zweiten Gesamtrang zu erreichen, darf Benavides nicht mehr als fünf Minuten auf den drittplatzierten Toby Price (Red Bull KTM) verlieren. "Wir sind mit den Ergebnissen von Kevin wirklich sehr zufrieden", lobte Teammanager Raul Castells. "Hoffentlich behält er den zweiten Rang, das wäre eine sehr gute Position für ihn. Hoffentlich passiert am letzten Tag nicht noch ein Unglück."
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Vielleicht ein Unglück wie es Benavides Honda-Teamkollege Ricky Brabec auf der 13. Etappe wiederfahren ist? Der US-Amerikaner schied mit einem Elektrik-Defekt an seiner CRF450 Rally aus – wahrscheinlich ein Kabelbrand.
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