Im finnischen Varkaus, wo im Sommer Speedway gefahren wird, wurde eine Piste für die skandinavische Eisspeedway-Meisterschaft vorbereitet. Den Sieg schnappte sich ein Schwede.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Acht Finnen, sieben Schweden und ein Norweger stellten sich dem Wettbewerb in der Nordischen Eisspeedway-Meisterschaft. Schon in den Vorläufen zeigten sich vor allen der Finne Max Koivula sowie die Schweden Jimmy Olsen und Niclas Svensson in blendender Verfassung. Da das Trio im letzten Durchgang aufeinandertraf, ging es bereits im 19. Lauf um die beiden Top-Plätze in der Wertung und den direkten Finaleinzug. Svensson schlug den bis dahin unbesiegten Koivula und zog mit ihm zusammen ins Finale ein, während Olsen als Dritter ins Halbfinale musste.
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In diesem traf der Schwede auf Heikki Huusko und Aki Ala-Riihimäki, der sein erstes Rennen des Winters bestritt. Huusko fand sich nach einem Crash in den Vorläufen ebenso im Semifinale wieder wie Ala-Riihimäki, der neben einem Sturz einen Ausfall zu verzeichnen hatte. Im Halbfinale blieb Ala-Riihimäki auf seinem Bike sitzen und hielt mit Olsen den Vorjahressieger Huusko hinter sich, wodurch dieser das Finale verpasste. Das Finale wurde nach einem Sturz von Ala-Riihimäki mit drei Fahrern erneut gestartet, Niclas Svensson konnte wie schon in den Vorläufen Koivula niederringen und den Titel erobern. Olsen wurde ohne eingreifen zu können Dritter.
Martin Haarahiltunen, der den schwedischen Supercup gewonnen hat, stürzte in Varkaus im vierten Durchgang und trat nicht mehr an. Der Weltmeister landete mit sieben Zählern nur auf dem achten Rang.
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1. Niclas Svensson (S), 14 Vorlaufpunkte 2. Max Koivula (FIN), 14 3. Jimmy Olsen (S), 12 4. Aki Ala-Riihimäki (FIN), 8 5. Heikki Huusko (FIN), 11 6. Matti Isoaho (FIN), 9 7. Filip Jäger (S), 7 8. Martin Haarahiltunen (S), 7 9. Leon Kramer (S), 7 10. Anssi Lehtinen (FIN), 7 11. Jo Saetre (N), 6 12. Christer Biskop (FIN), 5 13. Jani-Pekka Koivula (FIN), 4 14. Jimmy Hörnell (S), 4 15. Emil Lingvall (S), 4 16. Atte Suolammi (FIN), 1 17. Eero Jaakola (FIN), 0 18. Arttu Lehtinen (FIN), 0 Semifinale: 1. Aki Ala-Riihimäki, 2. Jimmy Olsen, 3. Heikki Huusko, 4. Matti Isoaho Finale: 1. Niclas Svensson, 2. Max Koivula, 3. Jimmy Olsen, 4. Aki Ala-Riihimäki S/D
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