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Extrahartes Enduro Masters in Ampflwang
Sieg und Titel in Ampflwang für Lindtner in der Einzelwertung und Brandauer/Günther in der Teamklasse.
Enduro
Herbert Lindtner
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Drei Stunden in Ampflwang sind härter als anderswo 6 Stunden-Rennen", so Herbert Lindtner unmittelbar nach seiner Zieldurchfahrt beim sechsten Saisonrennen der Enduro Masters-Rennserie in der malerischen Hausruckgemeinde. Der 36-jährige Niederösterreicher holte sich in Ampflwang nicht nur den Tagessieg in der Klasse Profi Einzel, sondern auch vorzeitig den Meistertitel. In der Klasse Profi Team sind die Würfel ebenfalls bereits gefallen. Auch die deutsch/österreichische Fahrgemeinschaft Thomas Günther und Erich Brandauer holt sich in der Hausruckgemeinde Tagessieg und Titel.
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Regen als Spielverderber Dem Ruf, eines der schwierigsten Rennen der Saison zu sein, wird Ampflwang immer wieder gerecht. Auch heuer wurden die Mühen der Veranstalter nicht belohnt. Heftiger Dauerregen am Samstag war diesmal der Spielverderber. Dementsprechend reduziert fiel das Fahrerfeld aus: Nur rund 100 Fahrerinnen und Fahrer waren für die Quälerei durch tiefe Spurrillen und über glitschige Auf- und Abfahrten bereit. Im Rennen mussten Veranstalter Joe Lechner und seine engagierte Mannschaft die Strecke ständig adaptieren. Unfahrbar gewordene Streckenpassagen mussten kurzerhand umfahren werden. Letztlich zeigte Lechner Mitleid mit seinem Fahrerfeld und verkürzte auch die Renndauer auf drei statt ursprünglich geplanter vier Stunden. Harter Job für die Solisten Den härtesten Job hatten natürlich die Einzelfahrer. Reitwagen/Suzuki-Pilot Herbert Lindtner zog als Sieger in der Klasse Profi Einzel 17 Runden durch das ehemalige Kohleabbaugebiet. Thomas Paunger (KTM) wurde mit zwei Runden Rückstand Zweiter. Platz 3 ging bei den schnellsten Einzelfahrern an den Niederösterreicher Rene Allram (KTM). Oberösterreicher Reichinger extrem stark Eine starke Vorstellung zeigte KTM-Pilot Florian Reichinger vom MSC Mattighofen in der Klasse Hobby Einzel. Der erst 17-jährige Oberösterreicher absolvierte exakt die gleiche Rundenzahl wie Lindtner in der Profiklasse und unterstrich damit sein großes Talent.
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Motocrosser Ziegler/Hauer auch auf Enduroboden top Mehr Runden als Lindtner und Reichinger schafften nur einige Teams. Die Tagessieger Erich Brandauer (KTM Freeride) und Thomas Günther (Husaberg), die auch als Gesamtsieger 2012 in der Klasse Profi Team bereits feststehen, brannten beim Tagbau in Ampflwang starke 20 Runden in die kohlehaltige Erde. Extrem spannend verlief in dieser Klasse das Duell um die Podiumsplätze zwischen den beiden Niederösterreichern Manuel Kössner und Thomas Schalko (beide KTM) sowie den beiden Top-Motocrossern Stefan Ziegler und Stefan Hauer (beide KTM) vom HSV Ried. Ziegler/Hauer waren schon auf Platz 2, mussten sich aber in dem für sie doch ungewohnten, harten Enduroterrain letztlich doch mit Bronze zufrieden geben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Akkus des Medienteams reichten für Rang 9 Wie kaum ein anderes Rennen im Enduro Masters-Kalender ist Ampflwang eine besondere Frage der Kondition. Die bewiesen jedenfalls auch die Damen. Da siegte Husaberg-Lady Christine Wiesner vor der schnellen AUA-Flugbegleiterin Vroni Dallhammer (KTM Freeride). Alles was an Kondition abrufbar war, holten auch voestalpine-Kommunikationschef Gerhard Kürner und Raiffeisenlandesbank OÖ-Pressesprecher Harry Wetzelsberger heraus. Ihre Akkus reichten für 11 Runden und damit Platz 9 in der Klasse Hobby Team.
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