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Ferrari: Produktion wird wieder hochgefahren
Ab heute wird in den Ferrari-Werken in Maranello und Modena wieder produziert – die Rückkehr erfolgt in mehreren Schritten. Bis zum Ende der Woche soll die Produktion dann wieder voll laufen.
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Die Formel-1-Abteilung von Ferrari befindet sich derzeit im Shutdown
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Bereits Mitte April hatte Ferrari angekündigt, unter dem Titel "Back on Track" die Rückkehr zur Normalität in Angriff zu nehmen. Denn die Coronakrise hatte auch in den Werken des berühmten Sportwagenbauers die Produktion zum Erliegen gebracht. Diese wird aber ab dem heutigen Montag, 4. Mai, wieder gestartet.
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Die Vorbereitungen für den Restart nahmen mehrere Tage in Anspruch, wie der Automobilhersteller in einer Mitteilung schreibt. Unter dem Titel "Installation Lap" wurden jene Mitarbeiter, die wieder im Einsatz stehen, geschult, um das Gesundheitsrisiko bei der Arbeit möglichst gering zu halten. Zu den Massnahmen, die im Rahmen des "Back on Track"-Programms umgesetzt werden, gehören auch die Durchführung von Tests an den Eingängen zu den Werkstätten, die Abgabe von Schutzbekleidung und die Einführung besonderer Regeln für die Nutzung der Gemeinschaftsräume. Auch wurden und werden den Mitarbeitenden und ihren Angehörigen freiwillige Bluttests angeboten, die sie vor der Rückkehr an den Arbeitsplatz durchführen lassen können. Die Produktion in den Werkstätten in Maranello und Modena soll bis zum Ende der Woche – also bis zum Freitag, 8. Mai – wieder voll laufen. Weiterhin gilt: Wer seinen Job von Zuhause aus erledigen kann, wird das in den kommenden Wochen auch weiterhin tun.
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Die Formel-1-Abteilung von Ferrari befindet sich derzeit wie der Rest der GP-Rennställe im Shutdown – der eigentlichen Sommerpause, die normalerweise im August eingelegt wird. Wegen der Coronavirus-Pandemie wurde diese vorverlegt und von drei auf zunächst fünf Wochen verlängert. Der Motorsport-Weltrat der FIA hat unlängst eine weitere Verlängerung auf insgesamt 63 Tage abgenickt.
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Während der ersten 50 Tage des Shutdowns dürfen die Teams weder in der Design- noch in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung arbeiten. In den verbleibenden 13 Tagen ist es den Mannschaften erlaubt, bis zu zehn Fachkräfte einzusetzen, um an langfristigen Projekten zu arbeiten. Der Saison-Startschuss soll dann am 5. Juli in Spielberg erfolgen – unter besonderen Auflagen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit und der Medien.
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