Adrian Sutil: «Keine Erfolgsgarantie für Deutsche»
Formel-1-Pilot Adrian Sutil erklärt, woran der Sauber-Renner krankt und warum es so schwierig ist, diese Fehler auszumerzen. Der 31-jährige Gräfelfinger klagt: «Mein Rennauto ist eine kleine Diva.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In diesen Tagen ist Adrian Sutils Leben im Sauber-Team alles andere als einfach: Auch nach neun Rennen steht der Gräfelfinger ohne Punkte da – und auch die Aussicht auf die verbleibenden zehn Grands Prix ist nicht gerade rosig, wie er erklärt: "Wir sind nicht konstant genug. Wir haben zwar einige Änderungen vorgenommen und Fortschritte erzielen können. Wir haben ein besseres Auto als noch zu Saisonbeginn, auch wenn sich das in den Resultaten nicht widerspiegelt."
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Sutil betont: "In Silverstone lief es etwas besser, wir waren näher an der Top-Ten-Dran. Im Rennen habe ich aber immer noch teilweise erhebliche Probleme, die harten Reifen zum Arbeiten zu bringen. Das Arbeitsfenster, in dem das Auto richtig funktioniert, ist sehr klein. Wir wollen keinen Fehler machen und versuchen, das Auto besser hinzubekommen. Es ist eine kleine Diva, schwer zu kontrollieren. Die Situation muss sich ändern, wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen." Dass mit seinem Mercedes-Team und der deutschen Nationalelf die Farben Schwarz-Rot-Gold sowohl in der Formel 1 als auch in der Fussball-WM dominieren, freut den Wahl-Schweizer: "Ich habe mir das Finale ganz in Ruhe zuhause angeschaut. Die Deutschen waren nun einmal besser, deshalb haben sie verdient gewonnen. Darauf können wir stolz sein. Die Stimmung ist super, auch hier im Fahrerlager." Er warnt aber auch: "Trotzdem gibt es deswegen keine Garantie, dass man auch Erfolg hat."
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