Auf dem Weg in die F1: Charlie Wurz lässt sich Zeit
Der Sohn des österreichischen Ex-Formel-1-Piloten Alex Wurz tritt kommenden Saison im Trident-Team in der Formel 3 an. Er verzichtet damit auf den Aufstieg in die Formel 2.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Charlie Wurz macht 2025 den nächsten Schritt auf seinem angepeilten Weg in die Formel 1. Der Sohn von Ex-Formel-Star und Le Mans-Sieger Alexander Wurz (50) wird dafür einen Wechsel durchführen. Der 18-Jährige, der grösstenteils in Monaco aufgewachsen ist und mehrere Sprachen fliessend spricht, wird in die Top-Mannschaft von Trident wechseln.
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Beim italienischen Trident-Team mit Standort in Mailand haben bereits zahlreiche Asse ihre wichtigsten Lehrjahre absolviert. Die Fussstapfen sind in jedem Fall gross - der Italiener Leonardo Fornaroli hat mit diesem Team den 2024er-Titel geholt. Trident hat mit dem Brasilianer Gabriel Bortoleto auch den Gesamtsieg 2023 eingefahren. Laut Papa Alex Wurz wäre bei Charlie sogar der Aufstieg in die Formel 2 ein Thema gewesen. "Aber Charlie wollte das noch nicht", erklärt der Papa und Berater des Nachwuchsfahrers. "Wir haben schon im Vorjahr gesagt, dass man in der Formel 3 meistens zwei Jahre fährt, um alle Strecken kennen zu lernen. Es ist ihm auch lieber, dass er in der Formel 3 vorne unter Druck um die Meisterschaft mitmischen kann."
Mit dem Schweizer Team von Jenzer Motorsport setzte Charlie Wurz als Rookie gleich zu Beginn der Saison in Australien mit Rang 5 ein Ausrufezeichen. Der Rest war ein Lernjahr für Wurz, der gesamt auf Rang 22 landete. Wurz Junior kennt bei Trident den Teamchef und Musikproduzenten Maurizio Salvadori bereits aus der Formel 4. Alex Wurz sagt zur Ausgangslage: "Natürlich ist die Erwartungshaltung im zweiten Jahr gross. Da ist es besonders angenehm, in einem Team zu sein, das die Meisterschaft bereits gewonnen hat."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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