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Barcelona-Testfahrten: Verlierer – Sorgen um Ferrari
​Nach Abschluss der Wintertestfahrten auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya sehen wir die Rennställe erst in Australien wieder. Wir beleuchten in Teil 2, wer mit tiefen Sorgenfalten nach Melbourne reist.
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für einige Rennställe gab es im Rahmen der Formel-1-Wintertests auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya ein böses Erwachen. Bei vier Rennställen läuten schrill die Alarmglocken. Im zweiten Teil unseres Barcelona-Rückblicks beleuchten wir die Verlierer.
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Ferrari: Die Enttäuschung Das Ziel von Ferrari bestand darin, 2018 den WM-Titel einzufahren. Basierend auf den Erkenntnissen der zwei Barcelona-Wintertests wird das schwierig. Ferrari kann Mercedes nicht das Wasser reichen und muss sich gegen Red Bull Racing warm anziehen. Das klingt wie eine seltsame Testbilanz, wo doch die beiden Ferrari vorne liegen. Fakt ist jedoch: Bei den Rennsimulationen hinkt Ferrari hinterher. Ferrari-Star Sebastian Vettel spricht sogar von Rätseln. Das Chassis ist nicht auf der Höhe von Mercedes und Red Bull Racing. Ferrari hat viel Arbeit vor sich. Force India: Der Absteiger Force India scheint den vierten Platz im Feld los zu sein. Der Wagen wirkte die ganze zweite Testwoche nur mittelmässig. Er fährt standfest und scheint keine grösseren Probleme zu machen, aber er ist einfach nicht schnell genug. Allerdings haben wir das schon ein paar Mal bei Force India beobachtet. Dann bringt Technikchef Andy Green ein Update, und auf einmal ist Force India wieder stark. In der Form von Spanien ist Force India ein Absteiger. Die Form von Australien kennen wir noch nicht. McLaren: Das Sorgenkind Das unzuverlässigste Auto der Barcelona-Testfahrten. Teamchef Eric Boullier selbstkritisch: "Wer in der Box steht, lernt über den neuen Wagen nichts." Superstar Fernando Alonso liess kurz die Muskeln spielen und katapulierte sich aus dem Nichts auf Testplatz 3. Australien wird zeigen, ob diese Zeit für die Gallerie ein Hinweis darauf war, dass sich McLaren mittelfrisitig zur Nummer 4 im Feld machen kann. Aber was nützt Speed, wenn die Kiste ständig stehenbleibt? Gleich sechs Mal rollte der Papaya-Renner aus – Hydraulik, Turbo, Ölleck, Überhitzung im Heck, die Liste ist lang. Boullier und Alonso beteuern, der McLaren sei gelungen, alle Probleme liessen sich lösen. Sie loben den neuen Motorenpartner Renault. Aber die Schwierigkeiten mit der Standfestigkeit führten dazu, dass McLaren nicht alle Fragezeichen ausradieren konnte. Williams: Die Ratlosen Wie Force India hat auch Williams einen eher faden Eindruck hinterlassen. Die jungen Lance Stroll und Sergey Sirotkin haben sichtlich alle Hände voll zu tun mit dem neuen Modell FW41. Fahrer und Techniker wirken ratlos. Die Abstimmung gibt den Ingenieuren so viele Rätsel auf wie die Arbeit mit den neuen Pirelli. Unter solchen Voraussetzungen ist die Erfahrung von Robert Kubica Gold wert. Aber der Pole fährt keine Rennen. In der Form von Spanien muss Williams froh sein, bei den ersten WM-Läufen der Saison Sauber hinter sich zu lassen. Barcelona-Wintertests 2018: Alle Bestzeiten 1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF71H, 1:17,182 (7)* Hyperweich 2. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF71H, 1:17,221 (8) Hyperweich 3. Fernando Alonso (E), McLaren MCL33-Renault, 1:17,784 (8) Hyperweich 4. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB14-TAG Heuer, 1:18,047 (6) Hyperweich 5. Carlos Sainz (E), Renault R.S.18, 1:18,092 (8) Hyperweich 6. Kevin Magnussen (DK) Haas VF-18-Ferrari, 1:18,360 (7) Superweich 7. Pierre Gasly (F), Toro Rosso STR13-Honda, 1:18,363 (7) Hyperweich 8. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W09 EQ Power+, 1:18,400 (6) Ultraweich 9. Romain Grosjean (F), Haas VF-18-Ferrari, 1:18,412 (8) Ultraweich 10. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W09 EQ Power+, 1:18,560 (6) Ultraweich 11. Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.18, 1:18,675 (7) Hyperweich 12. Stoffel Vandoorne (B), McLaren MCL33-Renault, 1:18,855 (7) Hyperweich 13. Brendon Hartley (NZ), Toro Rosso STR13-Honda, 1:18,949 (8) Hyperweich 14. Esteban Ocon (F), Force India VJM11-Mercedes, 1:18,967 (8) Hyperweich 15. Charles Leclerc (MC), Sauber C37-Ferrari, 1:19,118 (8) Hyperweich 16. Sergey Sirotkin (RUS), Williams FW41-Mercedes, 1:19,189 (8) Weich 17. Marcus Ericsson (S), Sauber C37-Ferrari, 1:19,244 (7) Hyperweich 18. Robert Kubica (PL), Williams FW41-Mercedes, 1:19,629 (7) 19. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM11-Mercedes, 1:19,634 (7) Hyperweich 20. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB14-TAG Heuer, 1:19,842 (7) Weich 21. Lance Stroll (CDN), Williams FW41-Mercedes, 1:19,954 (8) Weich 22. Nikita Mazepin (RU), Force India VJM11-Mercedes, 1:25,628 (1) Mittelhart * In Klammern der Tag, an welchem die Zeit aufgestellt worden ist. Tag 1: Montag, 26. Februar 2: Dienstag, 27. Februar 3: Mittwoch, 28 Februar 4: Donnerstag, 1. März 5: Dienstag, 6. März 6: Mittwoch, 7. März 7: Donnerstag, 8. März 8: Freitag, 9. März
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Fahrer: Runden und Kilometer
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Sebastian Vettel, Ferrari, 643 Runden, 2993,1 km 2. Valtteri Bottas, Mercedes, 584 Runden, 2718,5 km 3. Lewis Hamilton, Mercedes, 456 Runden, 2122,6 km 4. Pierre Gasly, Toro Rosso, 452 Runden, 2104 km 5. Carlos Sainz, Renault, 444 Runden, 2066,8 km 6. Max Verstappen, Red Bull Racing, 419 Runden, 1950,4 km 7. Marcus Ericsson, Alfa Romeo Sauber, 411 Runden, 1913,2 km 8. Kevin Magnussen, Haas, 381 Runden, 1773,5 km 9. Charles Leclerc, Alfa Romeo Sauber, 375 Runden, 1745,6 km 10. Esteban Ocon, Force India, 372 Runden, 1731,6 km 11. Brendon Hartley, Toro Rosso, 370 Runden, 1722,3 km 12. Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, 364 Runden, 1694,4 km 13. Sergey Sirotkin, Williams, 354 Runden, 1647,8 km 14. Nico Hülkenberg, Renault, 351 Runden, 1633,9 km 15. Lance Stroll, Williams, 343 Runden, 1596,6 km 16. Stoffel Vandoorne, McLaren, 336 Runden, 1564 km 17. Sergio Pérez, Force India, 317 Runden, 1475,6 km 18. Romain Grosjean, Haas, 314 Runden, 1461,6 km 19. Kimi Räikkönen, Ferrari, 286 Runden, 1331,3 km 20. Fernando Alonso, McLaren, 263 Runden, 1224,2 km 21. Robert Kubica, Williams, 122 Runden, 567,9 km 22. Nikita Mazepin, Force India, 22 Runden, 102,4 km
Runden und Kilometer: Teams 1. Mercedes: 1040 Runden, 4841,1 km 2. Ferrari: 929 Runden, 4324,4 km 3. Toro Rosso: 822 Runden, 3826,3 km 4. Williams: 819 Runden, 3812,4 km 5. Renault: 795 Runden, 3700,6 km 6. Sauber: 786 Runden, 3658,8 km 7. Red Bull Racing: 783 Runden, 3644,8 km 8. Force India: 711 Runden, 3309,6 km 9. Haas: 695 Runden, 3235,2 km 10. McLaren: 599 Runden, 2788,3 km
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Runden und Kilometer: Motorenhersteller 1. Mercedes: 2570 Runden, 11963,1 km 2. Ferrari: 2410 Runden, 11218,3 km 3. Renault: 2177 Runden, 10133,7 km 4. Honda: 822 Runden, 3826,3 km
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