Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sechs WM-Jahre verbrachte Rubens Barrichello bei Ferrari an der Seite von Rekord-Champion Michael Schumacher, der in dieser Zeit fünf seiner sieben WM-Titel eroberte. Das war auch dank der Schützenhilfe von der Boxenmauer möglich, denn der damalige Ferrari-Teamchef (und heutige FIA-Präsident) Jean Todt verfolgte eine klare Nummer-Eins-Politik in der Scuderia.
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Michael Schumacher profitierte von umstrittenen Team-Order-Entscheiden, denen sich Barrichello beugen musste. Der 42-Jährige aus Sao Paulo erklärte nun gegenüber dem TV-Sender Bandeirantes: "Einer von Michael Schumachers sieben WM-Titel sollte mir gehören." Der Brasilianer erinnerte an das Manöver vom Österreich-GP 2002, bei dem er in Führung liegend für seinen schnellen Teamkollegen Platz machen und sich mit Rang 2 begnügen musste. Dies sei eines der offensichtlichsten Beispiele für die Bevorzugung des Deutschen gewesen.
"Ich wollte ihn nicht vorbeilassen, doch Ferrari hat mir eine Information zugespielt, die mich nachdenken und vom Gas gehen liess." ?Bei der Siegerehrung überliess Michael Schumacher das höchste Treppchen seinem Teamkollegen.
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Barrichello, der mit mehr als 320 bestrittenen Formel-1-Rennen noch heute den Rekord bei den GP-Einsätzen hält, tritt heute in der brasilianischen Stock-Car-Serie an – und zwar als Champion.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich mache, was mir gefällt, und kann dabei meinem Land beweisen, dass ich ein guter Fahrer bin", freut sich der elffache GP-Sieger, der oft für sein fehlendes Tempo kritisiert wurde. "Das macht mir nichts aus", winkt er darauf angesprochen ab. "Es kratzt mich nur, wenn über meine Familie gelästert wird."
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