Carlos Sainz, Ferrari: «Werden im Mittelfeld kämpfen»
Ferrari-Star Carlos Sainz blickt auf das «wohl frustrierendste Rennwochenende in der bisherigen Saison» zurück. Der Spanier erklärt auch, warum er auch in Le Castellet keine Wunder erwartet.
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Carlos Sainz hatte nach dem Strassenrennen von Baku einen dicken Hals. Der Spanier aus dem Ferrari-Team ärgerte sich über sich selbst und jenen Fehler, der ihn nach seinem Stopp in der zehnten Runde weit zurückwarf. Am Ende kreuzte er die Ziellinie als Achter, während sein Teamkollege Charles Leclerc den vierten Platz eroberte. "Ich bin so was von wütend! Ein weiteres Mal habe ich es nicht geschafft, ein durchgehend gutes Wochenende zu zeigen", schimpfte der Rennfahrer aus Madrid gleich nach der Zielankunft.
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Auch Rückblickend fällt die Analyse nicht viel besser aus. Sainz seufzt am Rande des Circuit Paul Ricard, auf dem das nächste Formel-1-Kräftemessen stattfinden wird: "Persönlich war es wohl das frustrierendste Wochenende der bisherigen Saison, denn ich habe weder den Samstag noch den Sonntag gut hinbekommen. Und wir hatten ein sehr konkurrenzfähiges Auto. Ich habe Baku ziemlich frustriert verlassen." Immerhin: Das Team durfte sich über den guten Speed freuen, wie der 26-Jährige betont: "Für das Team lief es insgesamt positiv ab, es war gut zu sehen, dass wir auch auf einer Strecke mit wenig Abtrieb und einer sehr langen Geraden konkurrenzfähig sein können. Wir konnten im Qualifying die Spitzenreiter unter Druck setzen, aber im Rennen waren wir dann wieder da, wo wir es vor dem Start des Wochenendes erwartet hatten."
Deshalb fällt auch die Prognose des aktuellen WM-Siebten für den Frankreich-GP verhalten aus: "Ich denke nicht, dass die Konkurrenz hier so viele Probleme wie in Baku haben wird, die Reifen auf Temperatur zu bringen, das war im Qualifying sicherlich eine unserer Stärken. Ich erwarte hier im Quali- und im Renntrimm ein ähnliches Bild wie am Rennsonntag in Baku.. Das heisst, wir werden hier wieder im Mittelfeld gegen McLaren, Alpine, AlphaTauri und Co. kämpfen."
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01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:39:40,034h 02. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1,421 sec 03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +2,865 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +3,995 05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +4,918 06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +6,604 07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +7,063 08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +7,936 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +9,132 10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,021 11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,727 12. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +11,748 13. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +14,018 14. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +14,615 15. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +17,789 16. Nicholas Latifi* (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +13,052 *10-sec-Stop-and-Go-Strafe in 30-Sek-Zeitstrafe umgewandelt (Boxengasse während der Gelbphase nicht genutzt) Out George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Getriebedefekt Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, Reifenschaden, Unfall Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Reifenschaden, Unfall Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Motordefekt
WM-Stand nach 6 von 22 Rennen Fahrer 01. Verstappen 105 Punkte 02. Hamilton 101 03. Pérez 69 04. Norris 66 05. Leclerc 52 06. Bottas 47 07. Sainz 42 08. Gasly 31 09. Vettel 28 10. Ricciardo 26 11. Alonso 13 12. Ocon 12 13. Stroll 9 14. Tsunoda 8 15. Räikkönen 1 16. Giovinazzi 1 17. Schumacher 0 18. Russell 0 19. Mazepin 0 20. Latifi 0
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Teams 01. Red Bull Racing 174 Punkte 02. Mercedes 148 03. Ferrari 94 04. McLaren 92 05. AlphaTauri 39 06. Aston Martin 37 07. Alpine 25 08. Alfa Romeo 2 09. Haas 0 10. Williams 0
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