Daniel Ricciardo: «Imola wird eine Herausforderung»
Renault-Werkspilot Daniel Ricciardo will nach sechs Punktefahrten in Folge auch in Imola wieder in die Top-10 vorstossen. Der Australier vermutet: «Überholen könnte dort schwierig werden.»
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In Mugello, Sotschi und auf dem Nürburgring konnte Daniel Ricciardo jeweils zweistellig punkten. In Portugal musste sich der Renault-Werkspilot hingegen mit dem neunten Platz hinter seinem Teamkollegen Esteban Ocon und zwei frischen WM-Zählern begnügen. Rückblickend hält er fest: "Als Team reisen wir weder besonders glücklich noch zu enttäuscht aus Portugal ab. Wir wollten Punkte sammeln, um in Schlagdistanz zu unseren direkten Gegnern zu bleiben."
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Es sei schon am Freitag deutlich geworden, dass es ein schwieriges Wochenende werden würde, fügt der Australier an. "Vor allem mit Blick auf die Reifen", präzisiert er, und fügt an: "Dass wir einige Punkte mitnehmen konnten, ist so gesehen ganz okay." Viel mehr als der achte und neunte Platz war für das Team aus Enstone nicht möglich, ist er sich sicher. In Imola will Ricciardo wieder in die Top-6 vorstossen. "Bisher haben wir auf jenen Strecken, die neu in den WM-Kalender aufgenommen wurden, keine schlechte Figur gemacht und mir hat es Spass gemacht, dort zu fahren. Ausserdem ist es ein weiteres Rennen in Italien, und in diesem Jahr hatte ich dort gute Ergebnisse erzielt. Deshalb hoffe ich auf ein weiteres starkes Wochenende."
Der aktuelle WM-Vierte hat in Imola noch kein Rennen bestritten, dennoch erklärt er mit Blick auf die Streckencharakteristik: "Die Piste selbst ist eine kurze und ich denke, überholen könnte dort schwierig werden. Allerdings haben wir eine relativ lange Gerade, es wird sich am Sonntag zeigen, wie knifflig es wird. Auf diesem Kurs ist mittlerer Abtrieb gefordert und die Bahn umfasst ein paar mittelschnelle bis schnelle Kurven, das wird also aufregend und auch eine Herausforderung für uns Fahrer."
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1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:30:00,085 h 2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +25,592 sec 3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +34,508 4. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:05,312 min 5. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde 6. Carlos Sainz (E), McLaren, +1 Runde 7. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +1 Runde 8. Esteban Ocon (F), Renault, +1 Runde 9. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +1 Runde 10. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1 Runde 11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde 12. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +1 Runde 13. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde 14. George Russell (GB), Williams, +1 Runde 15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +1 Runde 16. Romain Grosjean (F), Haas, +1 Runde 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +2 Runden 19. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +2 Runden Out Lance Stroll (CDN), Racing Point, Aufgabe
Marken 1. Mercedes 435 2. Red Bull Racing 226 3. Racing Point 126 4. McLaren 124 5. Renault 120 6. Ferrari 93 7. AlphaTauri 77 8. Alfa Romeo 5 9. Haas 3 10. Williams 0
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