Emerson Fittipaldi: «Das wird für Reibereien sorgen»
GP-Legende Emerson Fittipaldi traut Sergio Pérez viel zu. Deshalb ist er auch überzeugt: Die guten Leistungen des Mexikaners werden für Reibereien im Red Bull Racing Team sorgen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Chemie stimmt zwischen den beiden Red Bull Racing-Stars Max Verstappen und Sergio "Checo" Pérez, und das, obwohl der Mexikaner sowohl in Spanien als auch in Baku von seinem Team angewiesen wurde, seinem Stallgefährten Schützenhilfe zu leisten. Pérez kam in der WM-Wertung dennoch nah an den aktuellen Weltmeister heran.
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Nach dem Rennen in Aserbaidschan betrug der Rückstand des Routiniers auf den Titelverteidiger und WM-Leader nur 21 WM-Zähler. Mittlerweile ist der Rückstand auf 70 Punkte gewachsen, dennoch glaubt GP-Veteran Emerson Fittipaldi, dass die starken Auftritte des 32-Jährigen für Unruhe im Team aus Milton Keynes sorgen könnten. Der zweifache Champion aus São Paulo sagt im Gespräch mit dem Kollegen des "Vegas Insider" über den Rennfahrer aus Guadalajara: "Ich denke, er wird Max von nun an unter Druck setzen. Dieses Gefühl habe ich, weil er sehr selbstbewusst ist. Er weiss, dass er über das nötige Talent und den entsprechenden Speed verfügt und er steht nicht mehr im Schatten von Max."
"Für das Team ist es gut, zwei Fahrer zu haben, die auf diesem hohen Niveau unterwegs sind. Ich glaube auch, dass Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko nie damit gerechnet hatte, dass Sergio eine derart gute Leistung zeigen würde", ist sich der 75-Jährige sicher. Und er prophezeit: "Die restliche Saison könnte interessant werden, was das teaminterne Duell angeht. Ich bin überzeugt, dass Pérez stark sein wird und das wird für Reibereien im Team sorgen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:28:37,567 h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +10,587 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +16,495 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +17,310 05. Carlos Sainz (E), Ferrari, +28,872 06. Fernando Alonso (E), Alpine, +42,879 07. Lando Norris (GB), McLaren, +52,026 08. Esteban Ocon (F), Alpine, +56,959 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +60,372 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +62,549 11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +64,494 12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +65,448 13. Alexander Albon (T), Williams, +68,565 14. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +76,666 15. Mick Schumacher (D), Haas, +80,394 Out Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, Motordefekt Nicholas Latifi (CDN), Williams, Kollisionsschäden Kevin Magnussen (DK), Haas, Kollisionsschäden Charles Leclerc (MC), Ferrari, Dreher Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Kollisionsschäden
Stand Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 396 Punkte 02. Ferrari 314 03. Mercedes 270 04. Alpine 93 05. McLaren 89 06. Alfa Romeo 51 07. Haas 34 08. AlphaTauri 27 09. Aston Martin 19 10. Williams 3
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