Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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[*Person Luca Badoer*] und Ferrari trennen sich. Nach fast 13 Jahren gehen der italienische Fahrer, der durchweg als Ersatzmann fungiert hatte, und die Scuderia getrennte Wege.
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Badoer hatte 2009 nach zehn Jahren Rennpause im Alter von 37 Jahren ein unrühmliches Grand-Prix-Comeback für die Italiener gegeben, als er im Sommer für den verletzten Felipe Massa einspringen musste – als Notlösung. Denn eingeplant war für diesen Job Michael Schumacher, der jedoch kurzfristig verletzt absagen musste. Badoer bestritt zwei WM-Läufe und wurde dann mangels Tempo seinerseits von Giancarlo Fisichella abgelöst. Ferrari hat kürzlich den jungen Franzosen [*Person Jules Bianchi*] in sein Test- und Ersatzfahrer-Aufgebot aufgenommen. Damit wird Badoer spätestens jetzt überflüssig, denn Fisichella gehört ebenfalls noch zum Aufgebot der Scuderia.
Badoer bestritt zwischen 1993 und 2009 insgesamt 51 Grands Prix, sechsmal war er nicht qualifiziert. Elf Unfälle des Schumi-Freunds stehen null WM-Punkten gegenüber. Bestes Resultat war ein siebter Platz mit Lola in San Marino 1993.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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