Das Williams-Team darf sich freuen: Ein Gericht in Kalifornien hat bestätigt, dass dem Formel-1-Rennstall 26,2 Millionen Pfund zustehen, die der frühere Titelsponsor Rokit bezahlen muss.
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Der frühere Williams-Titelsponsor Rokit kommt nicht umhin, dem Williams-Team etwas mehr als 26 Millionen britische Pfund zu bezahlen und zusätzlich die Prozesskosten des britischen Traditionsrennstalls zu übernehmen, die sich mittlerweile auf eine Million Pfund belaufen. Der Grund: Rokit verpasste es, die Vertragsvereinbarungen mit Williams zu erfüllen.
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Denn der Deal, den das Mobilfunk-Unternehmen mit Williams vor der GP-Saison 2019 abgeschlossen hat, sah eine Laufzeit von 3 Jahren vor. Doch noch vor dem verspäteten Saisonstart im Corona-Jahr 2020 gab Williams die Trennung vom damaligen Titelsponsor bekannt. Der Rokit-Schriftzug verschwand denn auch nach den Vorsaisontests vom GP-Renner. Williams klagte in London gegen den ehemaligen Partner, der die vertraglich vereinbarten Zahlungen nicht leistete. Und weil auch nach dem zugunsten von Williams ausgefallenen Gerichtsurteil nicht bezahlt wurde, ging der Formel-1-Rennstall in den USA vor Gericht, um die Zahlung einzuklagen.
Bereits im Januar wies der zuständige Richter in einer Anhörung die Argumentation von Rokit, Williams habe den Vertrag nach 2020 nicht erfüllt, zurück und hielt fest, dass der Titelsponsor die Zahlung in voller Höhe zugesagt habe. Diese Sichtweise bestätigte nun die kalifornische Richterin Christina A. Snyder, die Rokit zur Zahlung von 26,2 Mio. Pfund sowie zur Übernahme der Prozesskosten in Höhe von einer Million Pfund verurteilte.
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