Am dritten Test-Tag der Woche in Spanien bleiben der Deutsche und auch sein Toyota in Topform - Alonso packt 152 Runden auf den Renault-Tacho und legt an Tempo zu.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Timo Glock behauptete sich auch am dritten Tag an der Spitze der Zeitenliste, nachdem der deutsche Toyota-Pilot in Jerez bereits am Montag bei Regen die Gegner abgehängt hatte. Diesmal fanden die Fahrer ab Spätvormittag eine trockene Strecke vor.
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Glock absolvierte vormittags eine komplette Rennsimulation und verrichtete anschliessend Set-up-Arbeit. Er war mit seiner Bestzeit von 1:19,814 Minuten Mann des Tages und der einzige Fahrer, der den Kurs in weniger als 80 Sekunden umrundete. Glock liess den Toyota TF 108 abermals über 141 Runden kreisen, etwa zwei Renndistanzen, in denen das Auto aus Köln-Marsdorf erneut anstandslos lief. Zweitschnellster Fahrer des Tages war Felipe Massa, der nach einem Ruhetag am Montag im Ferrari F60 vier Zehntelsekunden hinter Glock zurückblieb, aber mit 132 Runden ebenfalls ein enormes Programm hinter sich brachte.
Fast wie immer wenn die Piste abtrocknet, übernahm Fernando Alonso den R29 von Nelson Piquet und war sechs Hundertstelsekunden langsamer als Massa. Alonso lieferte den Tagesrekord von 152 Runden. "Ich fühle mich von Tag zu Tag wohler im Auto", sagte der Spanier.
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Ihm folgte Heikki Kovalainen, der erstmals im Trocknen gleichzeitig Front- und Heckflügel von 2009 am neuen McLaren-Mercedes verwendete. Der Finne kam in seiner schnellsten Runde auf 1:20,535 Minuten.
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Ein weiteres Zehntel dahinter folgte Adrian Sutil im neuen Force India-Mercedes und ihm mit weiteren vier Zehnteln Abstand Mark Webber im Red Bull-Renault RB5. Fast zeitgleich mit Webber landete BMW-Sauber-Pilot Robert Kubica auf Position sieben, nachdem ihn erneut ein Sensorenfehler zum Abschalten des BMW-Achtzylinders und zu einem ungeplanten Stopp am Streckenrand gezwungen hatte.
Letzter diesmal: Nico Rosberg, dem 1,6 Sekunden auf die Spitze fehlten, der aber im Williams-Toyota 125 wertvolle Runden drehte.
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