Der frühere Formel-1-Pilot Marcus Ericsson durfte beim ersten der beiden Detroit-Rennen seinen ersten Sieg in der IndyCar-Serie feiern. Der Schwede triumphierte damit zum ersten Mal seit 2013!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lange sah es im ersten IndyCar-Lauf in Detroit nach einem Sieg von Will Power aus, doch die letzte rote Flagge wurde dem 40-jährigen Australier zum Verhängnis. Denn die Rennleitung unterbrach das Rennen wegen eines Crashs von Ex-GP-Star Romain Grosjean, und nach der Unterbrechung sprang Powers Renner nicht mehr an, weil er überhitzte.
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Das Team des Australiers legte sich zwar ins Zeug und schickte den Pechvogel noch einmal auf die Strecke, doch mehr als der 20. Platz lag da nicht mehr drin, entsprechend schlecht war Power gelaunt, als er sich über die Entscheidung der Rennleitung ausliess. Auf der anderen Seite der Wohlbühl-Skala fand sich hingegen Marcus Ericsson wieder. Der ehemalige Sauber-Pilot profitierte vom Pech des Leaders und übernahm die Führung, die er in den letzten Runden in einen Sieg verwandelte. Es war der erste Triumph seit seinem GP2-Sieg von 2013 auf dem Nürburgring, denn in der Formel 1 war Ericsson nie in einem siegfähigen GP-Auto unterwegs. Der Schwede schwärmte denn auch im NBC-Interview: "Mein letzter Sieg ist schon so lange her. Damals war ich noch ein Kind! Es fühlt sich unglaublich gut an."
"Vor zwei Jahren erzielte ich hier in Detroit mit dem zweiten Platz mein zuvor bestes IndyCar-Ergebnis. Ich mochte diese Strecke schon damals und startete mit entsprechend viel Selbstvertrauen in dieses Wochenende. Und das war heute mein Tag, endlich lief alles nach Wunsch, ich hatte in der Vergangenheit genügend Pech. Für Will tut es mir wirklich leid, er hat einen super Job gemacht. Aber ich freue mich unglaublich über diesen Sieg", fügte der GP-Veteran an.
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